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23 Januar 2024, 19:15

Mongolei interessiert sich für belarussische Erfahrungen in der Forstwirtschaft 

MINSK, 23. Januar (BelTA) - Die Mongolei ist an belarussischen Erfahrungen in der Forstwirtschaft interessiert. Dies teilte der stellvertretende Minister für Bildung und Wissenschaft der Mongolei Ganbold Ganbayar während eines Treffens im Forstministerium mit, teilte der Pressedienst des Forstministeriums mit.

Der Delegationsleiter wies darauf hin, dass Probleme wie der Klimawandel und die Wüstenbildung auch an dem ostasiatischen Land nicht vorbeigegangen seien. Auch die Mongolei kämpft mit der Abholzung der Wälder. "In der Mongolei gibt es kein eigenes Forstministerium in der Regierungsstruktur. Diese Fragen sind auf mehrere Behörden verteilt. Auf der UN-Generalversammlung kündigte der Präsident der Mongolei eine Initiative an, bis 2030 mindestens 1 Milliarde Bäume zu pflanzen. Ich möchte anmerken, dass im Rahmen dieser Initiative in den letzten zwei Jahren bereits viel getan wurde", so der Delegationsleiter. Ganbold Ganbayar fügte hinzu, dass die Steigerung der technologischen Effizienz der Forstwirtschaft immer mehr zur Priorität wird.

 

Während der Präsentation der belarussischen Erfahrungen hob der erste Stellvertretende Minister für Forstwirtschaft von Belarus, Alexander Dragun, mehrere vielversprechende Bereiche für die Ausweitung der Zusammenarbeit hervor. Der Vertreter des Forstministeriums wies insbesondere auf den Bau von Holzhäusern hin, die sowohl in Belarus als auch im Ausland bereits ihre Abnehmer gefunden haben. "Wir sind bereit, auch in der Mongolei umweltfreundliche Qualitätshäuser aus belarussischen Forstbetrieben anzubieten", fügte Alexander Dragun hinzu.

Der erste stellvertretende Minister sprach auch über die funktionierenden Ökokomplexe in der Branche. Jägerhäuser sind auch bei Belarussen und Ausländern sehr gefragt. Die Vertreter der Mongolei interessierten sich ihrerseits für die Kosten der Jagdauftrag.

Ganbold Ganbayar initiierte auch gemeinsame wissenschaftliche Forschungen zum Thema Wiederaufforstung unter schwierigen klimatischen Bedingungen. Das Land ist an gemeinsamen Projekten mit Belarus interessiert, unter anderem im Bereich des Anbaus von Pflanzmaterial.

Ein weiterer vielversprechender Bereich der Zusammenarbeit ist die Ausbildung von Fachkräften. Die Gäste interessierten sich für das System der Ausbildung in forstwirtschaftlichen Berufen in Belarus und erklärten sich bereit, die Möglichkeiten des Ausbildungszentrums der Industrie zu prüfen. "Wir sind gerne bereit, Ihnen unser Zentrum für die Weiterbildung von Forstarbeitern und andere Einrichtungen der Branche zu zeigen", versicherte Alexander Dragun.

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