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25 Oktober 2022, 19:15

Premier: Haushalt 2023 bleibt sozial ausgerichtet

MINSK, 25. Oktober (BelTA) – Der Staatshaushalt bleibt auch im nächsten Jahr 2023 sozial ausgerichtet. Das sagte der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko in der Sitzung des Ministerrates in Minsk.

„Die Ausgaben für die Finanzierung des sozialen Sektors werden gegenüber dem Voranschlag des laufenden Jahres um 17,5 % steigen. Unter anderem werden die Ausgaben für das Gesundheits- und Bildungswesen um mehr als Br10 Mrd. steigen. Die Wachstumsrate bei den Ausgaben für Gesundheit wird 116 Prozent betragen, für Bildung - 119 Prozent. Die Arbeitskosten werden um 19,3 %, die Renten um 16,5 % und die Sozialleistungen um 15,8 % steigen. Der Staat wird weiterhin den Wohnungsbau für junge und kinderreiche Familien sowie für andere Wohnbedürftige subventionieren und das Angebot an Mietwohnungen deutlich erhöhen. Für diesen Zweck sind im Haushalt Br1,6 Mrd. veranschlagt, was einer Wachstumsrate von 110,6 % gegenüber der Schätzung für das laufende Jahr entspricht“, so Roman Golowtschenko.

Auch Finanzminister Juri Seliwerstow äußerte sich zum Haushalt 2023. „Im Haushaltssektor wird es mehr Geld geben. Der Schwerpunkt wird auf den Gehältern liegen. Der Lohnfonds soll wachsen. Die Haushaltsausgaben beziehen sich auch auf Sozialleistungen wie Stipendien, Zulagen und Verpflegung in Bildungseinrichtungen. Sie werden indiziert und an das aktuelle Wachstum angeglichen“, sagte er.

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