MINSK, 9. Oktober (BelTA) – Belarus hat beim Aufspüren von terroristischen Kämpfern in Passagier- und Migrationsströmen eine sichere Rolle als Vorposten internationaler Partner eingenommen. Das sagte Außenminister Wladimir Makej bei der Eröffnung der internationalen Konferenz „Verhütung und Bekämpfung von Terrorismus im digitalen Zeitalter.“
„Belarus, das im Zentrum Europas liegt, dient unseren internationalen Partnern als sicherer Vorposten beim Aufspüren von terroristischen Kämpfern in Passagier- und Migrationsströmen. Wir verfügen über eine gut entwickelte Grenzinfrastruktur und ein ausgeglichenes Sicherheitssystem und gehören zu den wenigen Staaten, die eine Multi-Level-Filtration beim Durchlassen von Migranten aus unsicheren Regionen betreibt“, betonte Minister. „Verstärkte Grenzkontrolle werde bei der Einreise unternommen. Eine Reihe von Sondermaßnahmen haben zum Ziel, kriminelle Schleusergruppen zu neutralisieren. Mit „Risikoprofil“-Identifikationssystemen haben wir seit 2014 insgesamt 68 Kämpfer und Mitglieder terroristischer Organisationen aufgespürt, 24 davon waren in Fahndung“, erzählte Makej.
