KREIS LOGOISK, 22. März (BelTA) –Für die Belarussen ist die Erinnerung heilig, sie ist die Klammer unseres Patriotismus und der Liebe zum Vaterland. Das erklärte die Vorsitzende des Rates der Republik Natalja Kotschanowa im Gedenkkomplex „Chatyn“ während der Veranstaltungen zum 82. Jahrestag der Tragödie des belarussischen Dorfes.
„In unserem Land ist die Erinnerung heilig. Und wir versuchen, sie von Generation zu Generation weiterzugeben. Denn für uns ist es die Grundlage unseres Patriotismus und der Liebe zu unserem Heimatland“, sagte Natalja Kotschanowa.
Der Große Vaterländische Krieg hat jede Familie berührt. „Es gibt keine Familie in Belarus, die von dieser Tragödie nicht berührt wurde. Wie kann man vergessen, wenn es die eigene Familie berührt?“, bemerkte die Sprecherin.
„Kriege kamen nicht auf unsere Initiative hin in unser Land. Dies ist eine schreckliche Tragödie. Die Menschen verstehen es und schätzen den Frieden. Das Wichtigste für einen Menschen ist Frieden, die Möglichkeit zu leben, eine Familie zu gründen, Kinder zu gebären und keine Angst um ihre Zukunft zu haben. Keine Angst zu haben, dass sich morgen diese schreckliche Tragödie ereignet, die sich vor 82 Jahren hier, an diesem Ort, an unserem heiligen Ort, ereignet hat. Und es gibt viele solcher Orte in Belarus. Und Alexander Lukaschenko, unser Präsident, sagt zu Recht, dass Belarus ein lebendiges Denkmal für diesen Krieg ist. Wir sollten dankbar sein, dass wir in einem friedlichen Land leben“, fügte die Sprecherin hinzu.
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