MINSK, 14. Februar (BelTA) – Ausbau der bilateralen Partnerschaft stand am 13. Februar im Mittelpunkt des Treffens zwischen dem Vorsitzenden des Rates der Republik Michail Mjasnikowitsch und dem Präsidenten Polens Andrzej Duda, informierte der Pressedienst des Oberhauses des belarussischen Parlaments.
Der polnische Präsident betonte das wachsende Niveau belarussisch-polnischer Kontakte und ihre Wirksamkeit.
Michail Mjasnikowitsch schlug wiederum vor, eine Zukunftsagenda zu erarbeiten und die politische, wirtschaftliche und humanitäre Zusammenarbeit zu intensivieren.
Die Parteien betonten die Notwendigkeit systematischer Kontakte auf höchster und hoher politischer Ebenen.
Die Seiten erörterten außerdem Ansätze für eine aktivere Investitionskooperation. Die Parteien stellten fest, wie wichtig das Abkommen über die soziale Sicherheit ist, das während des Besuchs der belarussischen Parlamentsdelegation in Polen unterzeichnet wurde und das die Fragen der Rentenversorgung, Leistungen für Menschen mit Behinderungen und vorübergehenden Beschäftigungsunfähigkeit, Arbeitslosenunterstützung und Rentenalter im Interesse der Bürger beider Länder regelt. Das unterzeichnete Dokument wird ein angemessenes Sozialschutzniveau der Bürger in den Partnerländern gewährleisten.
Der polnische Präsident würdigte sehr die Bemühungen von Belarus zur Förderung von Frieden und Sicherheit in Europa und die belarussischen Initiativen im Allgemeinen.
Michail Mjasnikowitsch fügte hinzu, dass die belarussische Seite besorgt sei über Versuche, einige historische Fakten über die Belarussen von Podlachien falsch zu beurteilen. Der Präsident stellte fest, dass die Fragen im Zusammenhang mit der Geschichte mit einem ausgewogenen Ansatz angegangen werden sollten. In jedem konkreten Fall ist es notwendig, sich im Bedarfsfall ausführlich damit zu befassen.
Während der Gespräche wurde festgestellt, dass Belarus und Polen im Jahr 2019 eine Reihe von Jubiläen in der Geschichte der beiden Länder feiern: 450 Jahre der Union von Lublin, der 200. Jahrestag von Stanislav Moniushko und andere.
