Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 13. Oktober (BelTA) – Farbrevolutionen im postsowjetischen Raum funktionieren nicht mehr. Das sagte Politikwissenschaftler und Chefredakteur von PolitRussia Ruslan Ostaschko in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
Der Politologe kommentierte die jüngsten Ereignisse in Georgien und bemerkte, dass die Farbrevolutionen im postsowjetischen Raum nicht mehr funktionieren. „Weil diejenigen, gegen die diese Farbrevolutionen gerichtet sind, sehr gut wissen, dass die Protestierenden nur eine Sprache verstehen, und zwar die Sprache des Stärkeren. Die Stärkeren agieren in Übereinstimmung mit dem Gesetz. Und wenn man in der Ukraine die „Maidan-Fanatiker“ mit Samthandschuhen anfasste, so wird man mit solchen Fanatikern in anderen Staaten nicht mehr zimperlich umgehen. Georgien ist dafür ein Paradebeispiel“, betonte der Experte.
Er ist überzeugt, dass die Regierung in solchen Situationen entschlossen sein und jede Kritik aus Europa ignorieren sollte. „Nur nicht zimperlich sein, denn in Europa, das uns vorwirft, wir würden „Kinder mit Schlagstöcken zusammen prügeln“, mit Protestierenden viel härter umgegangen wird“, bemerkte der Politologe.
Er ist überzeugt, dass die Regierung in solchen Situationen entschlossen sein und jede Kritik aus Europa ignorieren sollte. „Nur nicht zimperlich sein, denn in Europa, das uns vorwirft, wir würden „Kinder mit Schlagstöcken zusammen prügeln“, mit Protestierenden viel härter umgegangen wird“, bemerkte der Politologe.
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