ASTRACHAN, 1. Februar (BelTA) - Der belarussische Botschafter in Russland, Dmitrij Krutoi, erzählte den Journalisten über die Pläne von Belarus und der Region Astrachan zur Entwicklung des Handelsumsatzes.
"Unser Präsident hat die Anweisung gegeben, ähnliche Geschäfte wie "Das Erste nationale Handelshaus" in Russland zu eröffnen. Den Astrachanern ist dieses Thema bereits angeboten worden. Ob in Form eines separaten Handelshauses oder im Format einer erweiterten Messe - wir werden sehen, wir werden es ausarbeiten", sagte Dmitrij Krutoj.
Von besonderem Interesse sind Produkte der belarussischen Holzverarbeitung und Leichtindustrie. "Belarussische Möbel sind in Astrachan sehr beliebt, wir sehen ein Wachstum der Lieferungen unserer wichtigsten Hersteller. Aber wir bieten noch das Konzept des IKEA-Ersatzes an - "Good Luck". Neben Möbeln und Plattenprodukten wird es auch Produkte der Leichtindustrie, der Flachsfabrik Orscha und andere umfassen. Kurz gesagt, es wird das belarussische IKEA in Astrachan sein, zwei Einkaufszentren kämpfen darum, wo dieses Konzept umgesetzt werden soll. Ich denke, wir werden es in diesem Jahr zum Abschluss bringen", sagte der Botschafter.
Auch die Lieferungen aus der Region Astrachan nach Belarus entwickeln sich. "Im Jahr 2022 hat sich die Position der Chemiker in der Struktur unseres Handelsumsatzes verstärkt. Im Rahmen der Importsubstitution haben wir begonnen, eine Menge Schwefel, Phenole und Rohzink von der chemischen und petrochemischen Industrie der Region Astrachan zu kaufen. Außerdem haben wir angesichts der Probleme mit Polen und anderen europäischen Ländern, die uns mit vielen Obst- und Gemüseprodukten belieferten, beschlossen, diese durch Waren aus Astrachan zu ersetzen. Tomaten, Wassermelonen, Melonen, Fisch - so hat sich die Warenstruktur verändert. Heute hat der belarussische Premierminister mit dem Gouverneur der Region vereinbart, dass in Minsk Fischfachgeschäfte von Astrachaner Produzenten eröffnet werden. Wir werden die Dominanz von Zwischenhändlern und Händlern mit ihren Preisaufschlägen beseitigen, was zu höheren Produktpreisen führt", teilte Dmitrij Krutoi mit.
