MINSK, 12. Juni (BelTA) – 19 Tausend Ausländern wurde in den letzten fünf Jahren die belarussische Staatsbürgerschaft verliehen. Das teilte die stellvertretende Leiterin der belarussischen Präsidialverwaltung Olga Tschupris den Journalisten mit.
Olga Tschupris erinnerte daran, dass Alexander Lukaschenko im Jahr 2021 während des „Großen Gesprächs mit dem Präsidenten“ die Anweisung gab, ein System zur Verleihung der Staatsbürgerschaft an Migranten aus der Ukraine auszuarbeiten.
„Danach bekamen fast 9 Tausend Ukrainer die Staatsbürgerschaft“, bemerkte die stellvertretende Leiterin der Präsidialverwaltung. Insgesamt erhielten in den fünf Jahren 19 Tausend Ausländer auf der Grundlage von Entscheidungen des Staatsoberhauptes die belarussische Staatsbürgerschaft. Olga Tschupris zufolge ist diese Zahl 4,5 Mal höher als die Zahl derjenigen, die die Staatsbürgerschaft der Republik Belarus abgegeben haben.
„Dies zeigt, dass unser Land für Ausländer von Interesse ist. Ehemalige Bürger aus 51 Ländern der Welt haben in diesem Zeitraum die Staatsbürgerschaft unseres Landes angenommen. Und Lateinamerika und natürlich Europa und Asien - die ganze Welt ist vertreten, d.h. unser Land ist wirklich ein Ort, an dem man leben möchte“, sagte sie.
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