DUSCHANBE, 11. Oktober (BelTA) - Belarus und Tadschikistan können ihr Handelsvolumen dank dem Markteintritt in Drittländern steigern, erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko in Duschanbe während der Gespräche mit dem tadschikischen Präsidenten Emomali Rachmon.
"Wir steigern ständig unseren Handelsumsatz, wir machen gute Fortschritte dabei. Obwohl, wie Sie bemerkt haben, das Handelsvolumen besser sein will. Natürlich können wir noch viel mehr tun, vor allem in diesen schwierigen Zeiten. Sie haben Interessen nicht nur in Belarus, sondern auch darüber hinaus. Wir haben großes Interesse an Tadschikistan. Wie wir unsere Regierungen einmal beauftragt haben, können wir unseren Handel mit Drittländern ausbauen", sagte Alexander Lukaschenko.
Seiner Meinung nach ist es notwendig, die gemeinsam produzierten Waren auf anderen Märkten anzubieten. "Die Nachbarländer sind in großer Not. Ich denke, dass unser heutiges Treffen und die große Delegation, die zu der von uns organisierten Ausstellung und dem Forum angereist ist, nicht nur das Wachstum des bilateralen Handelsumsatzes, sondern auch des Handelsumsatzes durch Tadschikistan mit Afghanistan und anderen Ländern fördern wird. Afghanistan hat einen großen Bedarf an unseren Produkten und ist daran interessiert, unsere gemeinsamen Handelsbeziehungen auszubauen. Ich denke, dass wir auch regionale Probleme diskutieren werden. Ich berichte Ihnen über die Lage in unserer Region, und Sie erzählen mir, was hier vor sich geht. Tadschikistan und Belarus erleben ähnliche Probleme in dieser schwierigen Lage", betonte der Präsident.
