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19 Oktober 2021, 11:13

Lukaschenko: Trotz aller Hoffnungen und Prognosen bleibt Coronavirus reale Bedrohung

MINSK, 19. Oktober (BelTA) – Trotz aller Hoffnungen der Bevölkerung und wissenschaftlichen Prognosen bleibt das Coronavirus eine reale Bedrohung für alle Länder. Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat auf diese Tatsache bei einer Besprechung über die epidemiologische Situation im Land und Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirren-Ausbreitung hingewiesen.

An der Besprechung im Palast der Unabhängigkeit nahmen Spitzenbeamte des Landes sowie Vertreter von der Medizin und Experten teil. Außerdem sollen die Gouverneure dem Staatschef per Videokonferenz über die Lage in den Regionen berichten. In den Regionalen Studios sind auch zuständige Beamten von der Medizinbranche anwesend.

„Wie wir schon vereinbart haben, werden wir uns in dieser Woche darauf konzentrieren, wie wir die Menschen behandeln. Wir haben uns mehrfach getroffen, um zu erörtern, wie man die heutigen Krankheiten bekämpfen kann. Trotz aller Hoffnungen vieler Milliarden Menschen auf dem Planeten und Prognosen der so genannten Weltwissenschaft bleibt das Coronavirus mit seinen Mutationen und neuen Stämmen objektiv gesehen eine reale Bedrohung für alle Länder", sagte der belarussische Staatschef.

Das Staatsoberhaupt stellte fest, dass COVID-19 der medizinischen Wissenschaft immer noch einen Schritt voraus ist. Es ist offenbar, dass das Virus aggressiver geworden sei, es gäben mehr schwere Patienten, darunter auch junge Menschen. Und das sei ein Trend.

Auf diese Welle hat man Vorbereitungen getroffen. Der Situation schenkte das Staatsoberhaupt immer eine besondere Achtung. „Wollen wir einschätzen, was wir getan haben, was wir jetzt tun, was uns noch fehlt“, sagte der Staatschef.

Alexander Lukaschenko wollte wissen, über welche Ressourcen und in welchem Umfang das nationale Gesundheitswesen verfügt.

Der Staatschef erkundigte sich, wie stark die Morbidität bis zum Winter sein kann, was sind die vorrangigen Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Ausbreitung und, wie die Impfung der Bevölkerung erfolgt. Alexander Lukaschenko wollte auch wissen, wie das moralische und psychologische Klima in den medizinischen Belegschaften sei.

"Ich möchte noch einmal betonen, dass trotz meiner negativen Einstellung zu Anstrengungen von Menschen mit diesen Masken usw., ist es notwendig, sich impfen zu lassen. Ich habe nie etwas dagegen gehabt. Warum hätte ich sonst mit Putin verhandelt, um diesen Sputnik zu bekommen. Ich kann Ihnen nicht verbieten, Menschen zu impfen, aber Sie dürfen die Menschen auch nicht anstrengen", sagte er.

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