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19 Oktober 2021, 18:52

Reservefonds des Präsidenten stellt zusätzliche Mittel für COVID-19-Bekämpfung bereit

MINSK, 19. Oktober (BelTA) – Aus dem Reservefonds des belarussischen Präsidenten werden zusätzliche Mittel zur Bekämpfung von COVID-19 bereitgestellt. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko heute in der Besprechung zu Prävention und Bekämpfung von Coronavirus-Infektion.

„Ich werde die Mittel des Reservefonds in Anspruch nehmen. Wir haben den Ausgabenrest nicht aufgebraucht. Wir werden diese Mittel für Arzneimittel, medizinisches Material und für COVID-Prämien bereitstellen“, sagte Lukaschenko.

Belarus komme im Großen und Ganzen gut durch die COVID-Pandemie, sagte das Staatsoberhaupt. Zum Teil sei das darauf zurückzuführen, dass Belarus während der ersten Pandemiewelle keinen Lockdown eingeführt habe. „Unsere Exporte sind unter Sanktionen sogar höher ausgefallen. Export bedeutet Valutaeinnahmen. Heute liegen unsere Exportzahlen über die Verbrauchszahlen. Wenn wir uns alle mobilisieren, werden wir die aktuelle Situation von alleine in den Griff bekommen.“

Der belarussische Premier Roman Golowtschenko hat die Sitzungsteilnehmer informiert, dass Belarus in diesem Jahr Br7,6 Mrd. (5% des BIP) aus dem Haushalt in das Gesundheitswesen geleitet hat. Br6 Milliarden wurden bereits ausgegeben.

„Die Regierung macht von allen verfügbaren Finanzinstrumenten Gebrauch, um ein reibungsloses Funktionieren der Gesundheitsbranche zu gewährleisten. Die Erhöhung der Inzidenz zwingt uns aber, nach zusätzlichen Finanzierungsquellen zu suchen. In der nächsten Zeit werden wir dem Staatschef einen entsprechenden Antrag auf Zuweisung von zusätzlichen Br250 Mio. stellen. Aus diesen Mitteln werden wir für Br140 Mio. Arzneimittel und Impfstoffe erwerben“, erzählte Golowtschenko.

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