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01 Dezember 2025, 20:31

Ejsmont zum Drohnenvorfall aus Litauen: Nachdem sie sich einmal selbst ins Knie geschossen haben, schießen sie sich nun in die Weichteile 

MINSK, 1. Dezember (BelTA) - Nachdem sie mit der Grenzschließung alles vermasselt haben, begehen die Litauer noch mehr dumme Dinge, die sich gegen sie wenden werden. So kommentierte Natalja Ejsmont, die Pressesprecherin des belarussischen Präsidenten, gegenüber der Nachrichtenagentur TASS die Verletzung der belarussischen Staatsgrenze durch eine Drohne aus litauischem Gebiet. 

„Was die Litauer betrifft: Nachdem sie mit der Grenzschließung alles vermasselt haben, begehen sie nun eine weitere Dummheit, die sich gegen sie wenden wird. Wir glauben nicht, dass das belarussische oder litauische Volk dies nötig hat, aber wir sind auf alles vorbereitet“, sagte sie.

Zu den Motiven und Zielen der litauischen Seite sagte Natalja Ejsmont: „Wir werden ihre Ziele bald erkennen, aber im Moment … Nachdem sie sich einmal selbst ins Knie geschossen haben, schießen sie sich nun in die Weichteile.“

Wie berichtet, drang am 30. November 2025 eine unbemannte Drohne aus dem litauischen Bezirk Lazdijai illegal in den belarussischen Luftraum ein und stürzte in der Stadt Grodno ab. Damit wurde die Staatsgrenze von Belarus verletzt.
Die Analyse der Trümmer, einschließlich Videomaterial und Navigationsdaten auf USB-Sticks, deutet darauf hin, dass die in Westeuropa hergestellte Drohne über Belarus und nach Polen flog und anschließend zu ihrem Startpunkt in Litauen zurückkehrte sollte.

Belarus betrachtete diese Handlungen als absichtliche Provokation, die nicht nur gegen sich selbst, sondern auch gegen Polen gerichtet ist. Diese Vorfälle stellen eine Gefahr für die Sicherheit von Belarus dar und verstoßen direkt gegen das internationale Recht, insbesondere gegen das Chicagoer Übereinkommen über die internationale Zivilluftfahrt, wie das Außenministerium betonte. Belarus legte bei der litauischen Seite Protest gegen die Verletzung seiner Staatsgrenze ein. Zudem wurden umgehend umfassende und detaillierte Informationen zu den Umständen des Vorfalls gefordert, einschließlich des Zwecks des Drohnenstarts und des Betreibers des Flugzeugs. Es wurde eine gründliche Untersuchung verlangt, und die Verantwortlichen für diese Provokation sollen zur Rechenschaft gezogen werden. Zudem sollen sofortige Maßnahmen ergriffen werden, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.
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