MINSK, 17. Oktober (BelTA) - Belarus steigerte seine Ausfuhren in die Russische Föderation um 30 % und nach China um das 2,5-fache. Drüber sprach der stellvertretende Wirtschaftsminister Dmitri Jaroschewitsch in seinem Interview für die Sendung „Panorama“ des Fernsehsenders „Belarus 1“, wie Belta mitteilt.
Wegen des Sanktionsdrucks hat Belarus die Strategie gewählt, seine Exporte neu auszurichten und die Lieferungen auf die Märkte befreundeter Länder zu erhöhen. "Es ist uns gelungen, die Verkäufe nach China um das 2,5-fache und nach Russland um 30 % zu steigern. Und wir sehen weitere Wachstumsreserven. Der Anteil der belarussischen Waren auf dem russischen Markt beträgt etwa 8 %, während er vor einem Jahr noch bei 5,5 % lag. Aber es gibt noch Bereiche, in denen wir uns anstrengen müssen, denn früher, in den besten Jahren, lag der Anteil unserer Produkte auf dem russischen Markt bei 11 %", so Dmitri Jaroschewitsch.
Ihm zufolge beliefen sich die Ausfuhren in die Russische Föderation in den ersten acht Monaten auf fast 14 Milliarden Dollar und der Handelsumsatz zwischen den beiden Ländern auf rund 27 Milliarden Dollar.
