MINSK, 22. September (BelTA) - Der Gouverneur der russischen Region Primorje Oleg Koshemjako schlug vor, die Vertretung des Minsker Traktorenwerkes in der Region Primorje zu eröffnen. Das sagte er während des Besuches der Delegation der Region Primorje im Betrieb. Das gab der MTZ-Pressedienst bekannt.
Während der Verhandlungen präsentierte die Führung des Minsker Traktorenwerkes der Delegation der Region Primorje das Angebot an Erzeugnissen, Charakteristika und Preisen. Oleg Koshemjako betonte, dass ihm unterstellte Spezialisten in nächster Zeit das Verzeichnis von Technik zusammenstellen, die sie anschaffen wollen.
Er machte den MTZ-Generaldirektor Witali Wowk auf die mögliche Gründung der Repräsentanz des Werkes in der Region Primorje aufmerksam, die unter anderem Kamtschatka und Sachalin mit Erzeugnissen versorgen konnte.
„Wir garantieren komfortable Bedignungen. Die Fernostregion wird dynamisch unter anderem in Landwirtschaft entwickelt. Wir haben große landwirtschaftliche Territorien, für ihre Bestellung brauchen wir ihre Technik“, bemerkte Oleg Koshemjako.
Witali Wowk versprach, über die Verbesserung des Kundenservices in der Fernostregion nachzudenken.
Die Delegation der Region Primorje besuchte die Ausstellung der MTZ-Technik. Oleg Koshemjako wurde insbesondere von Pistenfahrzeugen und Eisbearbeitungsmaschinen beeindruckt.
Auf dem Territorium des Betriebes ist ein Pistenfahrzeug BELARUS MSU-622 ausgestellt. Witali Wowk erzählte, dass es nicht die einzige MTZ-Entwicklung für Wintersportarten ist. Auf der Liste stehen auch die Eisbearbeitungsmaschine Belarus ML- 428 und erste belarussische Pistenmaschine – BELARUS MSU-108. Oleg Koshemjako gab in Auftrag, Pistenfahrzeuge und Eisbearbeitungstechnik des Minsker Traktorenwerkes anzuschaffen, um diese zu testen.
Was traditionelle MTZ-Technik angeht, so zeichnet sich der Traktor BELARUS 742.7 aus, der erstmals auf der internationalen Ausstellung Agritechnica-2019 in Hannover (Deutschland) zur Schau gestellt wurde.
