MINSK, 18. Oktober (BelTA) – Trotz der Herausforderungen bleibt der belarussische Finanzsektor stabil. Das sagte der stellvertretende Vorsitzende der Nationalbank Dmitri Kaletschiz beim Internationalen Forum für Bankinformationstechnologie „BANKIT-2022.“
„Unsere Wirtschaft und der Finanzsektor müssen unter immer härteren und komplizierteren Bedingungen funktionieren. In diesem Jahr ist die Lage besonders anspruchsvoll. Der Finanzsektor erbringt Dienstleistungen - trotz aller Herausforderungen ist dieser Prozess kontinuierlich, ununterbrochen und zuverlässig. Der Sektor bleibt stabil“, sagte Dmitri Kaletschiz.
Er stellte fest, dass das Funktionieren aller Zahlungssysteme gesichert ist. Ihm zufolge liegt der Zugänglichkeitskoeffizient des Bankensektors bei nahezu 100 Prozent.
Ein aktuelles Anliegen sind Maßnahmen zur Überwindung von Beschränkungen, die aufgrund von Sanktionen entstanden sind. Das bezieht sich auf die Informationstechnologien und Informationssicherheit im Bankenwesen. Die Kontinuität der Informationssysteme des Bankensektors soll gewährleistet werden. „Unter der Schirmherrschaft der Vereinigung belarussischer Banken wurden entsprechende Fachausschüsse eingerichtet. Wir sehen hier ein großes Potenzial“, betonte der stellvertretende Vorsitzende der Nationalbank.
„Wir wollen die Zusammenarbeit mit der Konföderation der Digitalwirtschaft in den neuen Bereichen der digitalen Entwicklung fortsetzen. Unsere sinnvolle, systematische und konsequente gemeinsame Arbeit sollte es uns ermöglichen, die aktuellen und neuen Herausforderungen zu bewältigen und den Grundstein für die weitere Umgestaltung unseres Zahlungsmarktes und des Finanzsektors zu legen“, fügte Dmitri Kaletschiz hinzu.
