MINSK, 04. Januar (BelTA) - Juri Tschebotar, der auf Beschluss des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zum Wirtschaftsminister ernannt wurde, sprach vor der Presse über die Schlüsselaufgaben in seinem neuen Amt.
Bei seinen Personalentscheidungen wies das Staatsoberhaupt einmal mehr auf eine wichtige Rolle des Wirtschaftsministeriums in der Regierung bei der nachhaltigen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung von Belarus hin. Diese Aufgabe sei im Jahr 2024, im Jahr der Wahlen, umso wichtiger, betonte Juri Tschebotar. "Das Wirtschaftsministerium sollte sich Gehör verschaffen und Initiativen ergreifen, was wir gemeinsam mit unserer Belegschaft tun wollen", so der neue Wirtschaftsminister.
Lukaschenko wünscht sich eine aktive Rolle des Wirtschaftsministeriums
Was den aktuellen Stand der Dinge in der Wirtschaft des Landes anbelangt, so passt sich diese nach Ansicht des Ministers den modernen Herausforderungen und Schwierigkeiten an. Das sei unter anderem auf die Entscheidungen des Staatsoberhaupts, der Regierung und die Initiativen des Wirtschaftsministeriums zurückzuführen.
Laut Juri Tschebotar endete das Jahr 2023 mit positiven Ergebnissen in Bezug auf die BIP-Wachstumsraten, und es bestehen Aussichten, die festgelegten Indikatoren von 103,8% BIP-Wachstumsrate im Jahr 2024 zu erreichen.
Der Minister bezeichnete die Entwicklung des Investitionszyklus als eine der wichtigsten Aufgaben. Ihm zufolge gab es in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 eine monatliche Wachstumsrate der Investitionen von über 120 Prozent. "Die Beschaffung der Geräte und Investitionen in Ausrüstungen erreicht 140-150%. Das heißt, die Unternehmen, unser realer Sektor wird wirklich erneuert. Und das bedeutet neue Produktionen, neue Arbeitsplätze, Exporte und technologische Entwicklung", machte er aufmerksam.
