MINSK, 5. Februar (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat versprochen, die höchstmögliche Unterstützung für die Entwicklung der Wissenschaft im Land zu leisten. Das erklärte der Staatschef während der Kommunikation mit Vertretern aus Wissenschaft, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Nach der Verleihungszeremonie von Doktordiplomen und Professorenurkunden traf sich Alexander Lukaschenko mit Vertretern aus Wissenschaft, die über ihre Entwicklungen sprachen und Vorschläge zu bestimmten Bereichen machten.
Der Präsident bedankte sich bei den Wissenschaftlern für ein nützliches und interessantes Gespräch. „Glauben Sie mir, es ist für mich nicht einfach Erfahrung und Wissen. Ich lerne von Ihnen. Ich schätze die Minuten, Stunden des Gesprächs mit Ihnen sehr, dafür bin ich Ihnen sehr dankbar. Sie sollen wissen, dass wir die Wissenschaftler so gut wie möglich unterstützen werden. Nicht weil ich ein Wohltäter bin, sondern weil wir ohne Wissenschaft in der modernen Welt nicht weiterkommen können, sagte er.
Alexander Lukaschenko erinnerte daran, dass Belarus in den letzten Jahren viel für die Entwicklung verschiedener Bereiche getan hat und Wissenschaftler dabei eine große Rolle spielen, sei es in der Medizin oder der Landwirtschaft. Das Staatsoberhaupt war in viele Fragen persönlich involviert. Es wurden Entscheidungen getroffen und notwendige Anweisungen gegeben. „Wir haben das alles schon durchgemacht. Es war kein einfacher Weg und Zeitraum“, stellte der Staatschef fest.
Den Wissenschaftlern als Vertreter der nationalen Elite empfahl der Präsident, die Ereignisse ausgewogen zu bewerten und keine voreiligen Schlüsse zu ziehen. „Es gibt solche Definitionen, Begriffe im Volk – „Minister“, „General“, „Professor“. Die Leute, die Minister, Professoren, Generäle sind, haben kein Recht, unüberlegte Entscheidungen zu treffen. Sie sind gebildete Menschen, Sie formen die Meinungen der Menschen, Sie sind das Gesicht des Staates, Sie müssen dieses Land schützen“, betonte Alexander Lukaschenko.
Viel Aufmerksamkeit wurde bei der Kommunikation der Wissenschaftler mit dem Präsidenten auf die Verbesserung des Bildungsprozesses, die praxisorientierte und gezielte Ausbildung des Nachwuchses gelegt. Entwicklungen auf dem Gebiet Medizin wurden ausführlich diskutiert. Vor dem Hintergrund der Pandemie ist dieses Thema nach wie vor aktuell, und es darf nicht vergessen werden, dass es neben dem Coronavirus noch andere Erkrankungen gibt, die eine schnelle Behandlung erfordern. Darüber hinaus wurden Informationen über moderne Entwicklungen im Bereich Landwirtschaft und Pflanzenschutz bereitgestellt, die die Fragen der Ernährungssicherheit direkt beeinflussen und die Effizienz im agrarindustriellen Komplex erhöhen.
