MINSK, 28. Juni (BelTA) - Belarussische Landwirtschaftstechnik wird in Litauen traditionell nachgefragt. Das hat der belarussische Botschafter in Litauen, Alexander Korol, im Interview mit der Zeitung „Litowski Kurjer“ betont.
„Allein im vorigen Jahr wurden etwa 700 Traktoren an den litauischen Markt geliefert. Litauische Farmer wählen nach wie vor belarussische Technik, sagte der Diplomat. "In Litauen gibt es eine Repräsentanz des Minsker Traktorenwerkes“.
Alexander Korol ist überzeugt, dass sparsame und sorgsame Farmer und Wirtschaftsleiter auch weiterhin qualitative und preisgünstige Technik und Traktoren aus Belarus bevorzugen würden, nicht zuletzt aufgrund der Tatsachhe, dass die EU ihnen die Finanzierungshilfe die Techhnik-Anschaffung gekürzt habe.
Ihm zufolge wächst der Außenhandel mit der Republik Litauen in den letzten fünf Jahren. Der Zuwachs der belarussischen Exporte nach Litauen betrug über 10% ($850 Mio.). Innerhalb von fünf Monaten laufenden Jahres belief er sich auf 52,7%. „Das bedeutet, dass der litauische Markt für belarussische Exportgüter attraktiv ist. Dasselbe gilt auch für die litauischen Waren auf dem belarussischen Markt: Wir beobachten ein stabiles Wachstum der litauischen Exporte um 20%. Dieselbe Dynamik wurde innerhalb von vier Monaten laufenden Jahres bewahrt“, fuhr der Botschafter fort.
Er machte auch auf den gestiegenen Güterverkehr und den Umfang der umgeladenen Güter im Hafen von Klaipeda aufmerksam. „Im Vorjahr haben wir einen Rekordwert von 14,5 Mio. Tonnen Güter erreicht. Nahezu alle Stickstoff-, Kalidünger wurden über den Hafen von Klaipeda befördert. Sie überstiegen 10 Mio. Tonnen. Eisenbahnbeförderungen vergrößerten sich auch. Diese hohen Wirtschaftsleistungen sind zweifellos auf eine aktive Zusammenarbeit zwischen unseren Exporteuren und der Führung von Klaipeda, Stauereigesellschaften und der Litauischen Eisenbahn zurückzuführen“, hob Alexander Korol hervor.
