MINSK, 24. Mai (BelTA) – Beim Forum der Experteninitiative „Minsker Dialog“ werden neue Ideen für die Lösung aktueller Fragen der internationalen Tagesordnung zum Ausdruck gebracht. Diese Meinung äußerte der Mitbegründer des Zentrums für Völker- und Vergleichungsrecht Armeniens, der ehemalige Berater des armenischen Premiers Suren Sargsyan, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Suren Sargsyan bemerkte, das gewählte Format für das Forum „Osteuropa: auf der Suche nach Sicherheit für alle“ sei interessant. „Dank diesen Veranstaltungen entstehen neue Ideen, Ansätze, die von Experten, Politikern und Diplomaten angeboten werden“, sagte er. Das Thema des Forums sei wichtig nicht nur für posteuropäische Staaten, Länder Europas, sondern auch für die USA, China, derer Vertreter am Minsker Dialog auch teilnehmen würden, fügte der Gesprächspartner hinzu.
Der Experte unterstrich die Wichtigkeit jener Tatsache, dass sich am Forum der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, beteiligt. Vertreter aus über 40 Ländern der Welt können über Prioritäten der belarussischen Außenpolitik erfahren.
Das Forum „Osteuropa: auf der Suche nach Sicherheit für alle“ findet am 23./25. Mai in Minsk statt. Es wird durch die Experteninitiative „Minsker Dialog“ organisiert. Die Veranstaltung ebnet den Weg für den jährlichen offenen und großangelegten Dialog zwischen führenden Experten aus Osteuropa, der Europäischen Union, Russland, den USA und China. Minsk gewährt eine qualitativ neue Plattform für Diskussionen über Gegenwart und Zukunft der regionalen und internationalen Sicherheit.
An diesem Forum nehmen 350 Experten und offizielle Personen aus über 40 Staaten teil. Unter den Referenten sind Generalsekretär der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, Thomas Greminger, Vizehelfer des NATO-Generalsekretärs James Appathurai, Ex-Generalsekretär der OSZE Nikolai Bordjusha, Generaldirektorin des BSPC-Sekretariats Maira Mora, Ex-Präsidentin der OSZE PV Christine Muttonen.
