
Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 3. Juni (BelTA) - Die jüngsten Parlamentswahlen in Deutschland haben gezeigt, dass es dem Land noch nicht gelungen ist, seine innere Spaltung zu überwinden. Dies erklärte der russische Historiker und Politologe Boris Jakemenko, eine Person des öffentlichen Lebens, in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA.
"Deutschland ist nach wie vor eine tragende Säule Europas, von der sehr viel abhängt. Eine andere Sache ist, dass das Land seine innere Spaltung noch nicht überwunden hat. Die letzten Wahlen in Deutschland haben gezeigt, dass die Präferenzen genau entlang der Grenzen der DDR und der BRD verliefen. Und das ist erstaunlich, denn es sind mehr als 30 Jahre vergangen, aber nichts hat sich geändert", sagte Boris Jakemenko.
Darüber hinaus, so der Politologe, gebe es in Deutschland neben der inneren Spaltung noch andere Probleme. Eines der wichtigsten sei die Migrationskrise. Als Berlin gerade begann, eine solche Politik zu betreiben, rechneten die Deutschen damit, dass die Migranten für die Wirtschaft des Landes arbeiten würden. Aber am Ende stellte sich heraus, dass die Deutschen selbst für die Migranten arbeiten.
„Alles hat sich auf den Kopf gestellt. Heute bedienen die Deutschen die Migranten. In Russland werden sie irgendwie zur Arbeit herangezogen, sie haben irgendwelche Karten. Ich weiß, wie man sich in Belarus mit dieser Frage befasst. In Europa hingegen kommt man einfach her und lebt dann, wie man will. Daraus resultieren Raubüberfälle, zwielichtige Machenschaften und ein Leben von Sozialleistungen. Die Situation ist fast kritisch“, betonte er.
Unter diesen Umständen, so stellte Boris Jakemenko fest, habe die Partei „Alternative für Deutschland” (AfD) an Popularität gewonnen. Ihre Anhänger leben überwiegend in Gebieten Deutschlands, die früher zur DDR gehörten. „Sie nehmen die AfD nicht als eine Art Nazi-Partei oder Ähnliches wahr. Sie erkennen vielmehr den Wunsch nach Gerechtigkeit sehr gut und klar. Denn die AfD spricht vor allem davon, dass ein gerechtes System der Beziehungen zwischen Regierung und Bürgern wiederhergestellt werden muss“, stellte der Politologe fest.
Seiner Meinung nach sprechen die Vertreter der AfD über Probleme, die den Deutschen vor Augen sind: „Das ist genau das Streben nach Gerechtigkeit, das vor allem den sozialistischen Beziehungen eigen war und das die Bewohner der ehemaligen DDR nicht vergessen haben.“
"Deutschland ist nach wie vor eine tragende Säule Europas, von der sehr viel abhängt. Eine andere Sache ist, dass das Land seine innere Spaltung noch nicht überwunden hat. Die letzten Wahlen in Deutschland haben gezeigt, dass die Präferenzen genau entlang der Grenzen der DDR und der BRD verliefen. Und das ist erstaunlich, denn es sind mehr als 30 Jahre vergangen, aber nichts hat sich geändert", sagte Boris Jakemenko.
Darüber hinaus, so der Politologe, gebe es in Deutschland neben der inneren Spaltung noch andere Probleme. Eines der wichtigsten sei die Migrationskrise. Als Berlin gerade begann, eine solche Politik zu betreiben, rechneten die Deutschen damit, dass die Migranten für die Wirtschaft des Landes arbeiten würden. Aber am Ende stellte sich heraus, dass die Deutschen selbst für die Migranten arbeiten.
„Alles hat sich auf den Kopf gestellt. Heute bedienen die Deutschen die Migranten. In Russland werden sie irgendwie zur Arbeit herangezogen, sie haben irgendwelche Karten. Ich weiß, wie man sich in Belarus mit dieser Frage befasst. In Europa hingegen kommt man einfach her und lebt dann, wie man will. Daraus resultieren Raubüberfälle, zwielichtige Machenschaften und ein Leben von Sozialleistungen. Die Situation ist fast kritisch“, betonte er.
Unter diesen Umständen, so stellte Boris Jakemenko fest, habe die Partei „Alternative für Deutschland” (AfD) an Popularität gewonnen. Ihre Anhänger leben überwiegend in Gebieten Deutschlands, die früher zur DDR gehörten. „Sie nehmen die AfD nicht als eine Art Nazi-Partei oder Ähnliches wahr. Sie erkennen vielmehr den Wunsch nach Gerechtigkeit sehr gut und klar. Denn die AfD spricht vor allem davon, dass ein gerechtes System der Beziehungen zwischen Regierung und Bürgern wiederhergestellt werden muss“, stellte der Politologe fest.
Seiner Meinung nach sprechen die Vertreter der AfD über Probleme, die den Deutschen vor Augen sind: „Das ist genau das Streben nach Gerechtigkeit, das vor allem den sozialistischen Beziehungen eigen war und das die Bewohner der ehemaligen DDR nicht vergessen haben.“