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12 Juli 2020, 00:51

Lukaschenko: Dank nationalen Traditionen sind Belarussen authentisch und unabhängig

ALEXANDRIJA, 12. Juli (BelTA) – Aus den Quellen nationaler Traditionen schöpft das belarussische Volk seine Authentizität und bleibt unabhängig. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko beim Kupalje-Fest im Agrarstädtchen Alexandrija.

„Das Fest „Alexandrija versammelt Freunde“ bringt uns zu den Quellen der nationalen Traditionen zurück. Diesen Quellen haben wir unsere Unabhängigkeit und unsere Authentizität zu verdanken. Wir waren, sind und bleiben Belarussen“, sagte der Präsident.

Unterwegs zum Fest habe er sich gefragt, was man im Leben als wichtig, schwer und unangenehm bezeichnen könne, sagte Lukaschenko. „Es ist nicht die Krankheit, es ist etwas anderes. Die Zeit läuft uns unaufhaltsam davon. Ich weiß noch, wie wir unser erstes Fest hier veranstaltet haben. Und heute liegen Dutzende dieser Feste hinter uns. Sie alle fanden hier statt, auf diesem fruchtbaren, guten Land, an den Ufern des schönen Flusses Dnepr, der drei slawische Völker vereint: Russen, Ukrainer und Belarussen“, sagte das Staatsoberhaupt.

„Ich freue mich sehr, dass wir uns hier versammelt haben. Dass wir uns in die Augen gesehen, mit unseren älteren und alten Kameraden gesprochen, neue Freundschaften geschlossen haben. Wir haben die Luft der belarussischen Felder eingeatmet, die mit Honigaroma und reifenden Ähren erfüllt ist. Wir konnten Vögel singen hören. Wir konnten einen Blick in den Sternenhimmel werfen, einen Himmel ohne die Lichter der Stadt. Wir haben heute wieder die Möglichkeit, uns in unsere barfüßige Kindheit zu versetzen und etwas Natürliches zu erleben, was uns in der heutigen modernen Welt zum Luxus wurde“, bemerkte der Präsident.

Er machte darauf aufmerksam, dass es dennoch möglich sei – hier, in Alexandrija, wo das Fest seit mehr als 10 Jahren für eine warme, freundliche und lockere Atmosphäre sorge. In dieser Zeit seien Hunderttausende Zuschauer, Kunsthandwerker und Landwirte, belarussische und ausländische Künstler nicht nur Freunde geworden. Sie seien nahezu verwandt. „Denn eine aufrichtige Freundschaft und der Wunsch nach Begegnungen waren schon immer stärker als jedwede Hindernisse und Entfernungen“, sagte das Staatsoberhaupt.

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