MINSK, 24. Januar (BelTA) – Die Durchführung der Hallenhockey-Europameisterschaft in Minsk wird einen neuen Impuls der Entwicklung dieser Sportart in Belarus verleihen. Diese Meinung äußerte der Minister für Sport und Tourismus, Sergej Kowaltschuk, heute beim Treffen mit der Präsidentin des Europäischen Hockey-Verbands (EHF) Marijke Fleuren. Das gab der Pressedienst des Sportministeriums einem BelTA-Korrespondenten bekannt.
Sergej Kowaltschuk erzählte der Besucherin über die Staatspolitik zur Sportentwicklung im Land. Er bemerkte, die Sportinfrastruktur von Belarus habe sich wesentlich verändert. Es seien neue Arenen, Stadien und Plätze errichtet worden. Es seien gute Bedingungen für die Durchführung von Wettbewerben jeder Art geschaffen worden. „Ich bin sicher, dass die Hallenhockey-Europameisterschaft der Entwicklung dieser interessanten Sportart in unserem Land einen neuen Impuls geben wird“, unterstrich der Sportminister.
Die EHF-Präsidentin teilte ihre Eindrücke von Minsk mit: „Sie haben eine schöne Stadt, gute Sportobjekte, freundliche Menschen. Es ist schön, dass Ihre Damen-Hallenhockeymannschaft Fortschritte macht. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die diesjährige Europameisterschaft auf höchstem Niveau stattfinden wird“.
Die 20. Hallenhockey-Europameisterschaft der Damen wird im Sportpalast vom 24. bis zum 26. Januar durchgeführt. Das Turnier ist das zweitwichtigste nach dem Weltcup. An den Wettbewerben nehmen die stärksten acht Mannschaften Europas teil: Auswahlmannschaften aus Österreich, Belarus, Belgien, Deutschland, den Niederlanden, der Ukraine, Tschechien und der Schweiz. Die Europameisterschaft qualifiziert sich für die Weltmeisterschaft 2021, zu der die sechs besten Teams der Alten Welt gehen werden. Die belarussische Hallen-Nationalmannschaft der Damen ist zweimaliger Gewinner der Europameisterschaften: 2016 und 2018 gewann sie Bronze. Im Jahr 2018 belegte die Mannschaft den dritten Platz beim Weltcup.
