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21 Oktober 2016, 14:14

Lukaschenko: Belarus hat alle Bedingungen für internationale Turniere auf höchstem Niveau

MINSK, 21. Oktober (BelTA) – In Belarus sind alle Bedingungen für die Austragung der internationalen Turniere auf höchstem Niveau geschaffen. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute in der 45. Generalversammlung der Europäischen Olympischen Komitees, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„In Belarus gibt es alle Bedingungen für Sportbeschäftigung und Durchführung internationaler Sportwettkämpfe auf höchstem Niveau. Das alles wurde vorwiegend durch den Staat gemacht. Vor allem der Staat muss sich um die Gesundheit seiner Bürger kümmern und alle Bedingungen für den Hochleistungssport schaffen. Sport und Politik sind heute eng verbunden. Die Politik muss aber ehrlich und offen sein. Das ist heute für unseren Planeten wichtig. Nichts vereinigt Menschen so stark wie Sportveranstaltungen“, bemerkte Lukaschenko.

Der Staatschef fügte hinzu, in der letzten Zeit hätten kleine Staaten Angst, große internationale Turniere durchzuführen.

„Man muss ähnliche Veranstaltungen herzlich durchführen. Menschen müssen sich während dieser Veranstaltungen erholen. Sportler müssen sich wohl fühlen und die besten Ergebnisse zeigen. Fans und Liebhaber müssen spüren, dass diese Veranstaltung eine Feier ist. Diese Veranstaltungen müssen alle nicht nur im Land, sondern auch in der ganzen Welt vereinigen. Belarus tut gerade es. Belarus macht alles, damit die Europäischen Spiele herzlich durchgeführt werden“, so der Präsident.

Alexander Lukaschenko wies darauf hin, Belarus habe mehrmals seine Bereitschaft gezeigt, die internationalen Turniere auf höchstem Niveau auszutragen. Davon würden die Eishockey-Weltmeisterschaft 2014 und die Europa-Meisterschaft für rhythmische Sportgymnastik 2015 zeugen. Im laufenden Jahr habe die Junioren-Weltmeisterschaft im Rudern und Kanufahren stattgefunden.

„Wir bewahren behutsam das Erbe unserer Titelträger und schätzen Leistungen ausländischer Sportler hoch. Ihr Beispiel und ihre Teilnahme leisten einen wichtigen Beitrag zur Werteorientierung der olympischen Bewegung und Erziehung einer neuen Athletengeneration in Belarus“, sagte der belarussische Staatschef.

Die seit einer kurzen Zeit beliebt gewordenen Sportfeste wie das Eishockey-Weihnachtsturnier und das Biathlonfestival „Das Rennen der Legenden“, an denen Sportveteranen teilnehmen, tragen viel zur Entwicklung der Sportdiplomatie, aber auch zur Freundschaft und Völkerverständigung bei.

Entwicklung von Körperkultur und Sport gehört zu Prioritäten der belarussischen Sportpolitik. In den letzten 25 Jahren sind in Belarus Hunderte von Sporttrainern, Sportärzten und Technikern ausgebildet worden. Sie sorgen dafür, dass auf dem Sportolymp regelmäßig neue Namen erscheinen. „Wir haben unsere Sportinfrastruktur wesentlich verbessert. In Belarus gibt es heute 23 000 Sportstätten. Sie werden nicht nur von Sportlern, sondern von einfachen Menschen in Anspruch genommen“, erzählte Alexander Lukaschenko.

Jährlich werden in Belarus rund 22 000 Massensportveranstaltungen durchgeführt. Ihr Ziel ist es, Menschen Liebe zum Sport und zum gesunden Leben beizubringen. Die größten davon sind Allbelarussischer Crosslauf, Belarussische Skispur und Minsker Halbmarathon. „Belarus ist eine Sportnation. Das kann man mit recht behaupten“, resümierte der Präsident.

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