MINSK, 29. Januar (BelTA) – Der stellvertretende Premierminister des Landes Pjotr Parchomtschik hat in einem Interview mit dem Staatssender Belarus 1 über die Erschließung neuer Märkte erzählt.
„Wir verstehen sehr gut, dass der russische Markt nicht grenzenlos ist und mit belarussischen Produkten nur allmählich gesättigt wird. Heute haben wir den Fokus auf Afrika und Asien gerichtet, dort gibt es große komplexe Märkte. Simbabwe ist eines der Beispiele für unsere Arbeit; wir haben 6 Jahre lang dort versucht, uns von der besten Seite zu präsentieren. Nun haben sich unsere Bemühungen ausgezahlt. Mehr als 3.000 MTZ-Traktoren, mehr als hundert Gomselmash-Mähdrescher, viele Feuerwehrfahrzeuge und MAZ-Maschinen wurden dorthin geliefert. Nach dem Besuch des belarussischen Präsidenten in Äquatorialguinea wurde ein sehr ernsthafter Fahrplan unterzeichnet. Wir haben Traktoren und Busse nach Togo geliefert, die ersten Chargen von Traktoren gingen nach Kenia, unsere ersten Traktoren rollen in Nigeria. Wir schauen auch nach Lateinamerika: die ersten MAZ-Fahrzeuge wurden nach Nicaragua geliefert, MTZ hat Traktoren nach Brasilien abtransportiert. Heute arbeiten wir daran, dort ein Montagewerk für unsere Traktoren zu errichten“, sagte Pjotr Parchomtschik.
„Die Erschließung und Eroberung neuer Märkte erfordert mehr Beharrlichkeit und Hoffnung, dass dieser schwierige Weg überwindbar ist“, sagte Vizepremier.
