MINSK, 25. Januar (BelTA) – Belarus ist an der Umsetzung langfristiger Investitionsprojekte mit der staatlichen Korporation Rosatom interessiert. Das erklärte der belarussische Wirtschaftsminister Juri Tschebotar auf der strategischen Sitzung von Rosatom über neue Bereiche der Zusammenarbeit mit Belarus, wie der Pressedienst des Wirtschaftsministeriums mitgeteilt hat.
Die Teilnehmer der Veranstaltung erörterten den aktuellen Stand der Projekte sowie die Kooperationspläne für 2024 und den Zeitraum 2025-2026.
Juri Tschebotar erzählte darüber, welche Anreize für das Investieren die erneuerte Gesetzgebung vorsieht. In Übereinstimmung mit dem im September 2023 verabschiedeten Fahrplan für die Zusammenarbeit mit russischen Investoren wird der Schwerpunkt auf die Vorbereitung und Durchführung gemeinsamer Projekte mit Rosatom im Energiesektor gelegt.
„Belarus ist bereit, mit Rosatom und seinen Unternehmen gemeinsame Kooperationsprogramme zu entwickeln. Ein umfassendes Programm der russisch-belarussischen Zusammenarbeit im Bereich der nichtnuklearen Energie und der nichtnuklearen Projekte befindet sich in der Endphase. Die Liste der Bereiche ist sehr breit gefächert: von Medizin, Digitalisierung, Ökologie bis hin zur technologischen Umrüstung der Industrie. Darüber hinaus wurde mit der praktischen Arbeit an der Entwicklung von additiven Technologien begonnen. Wir gehen davon aus, dass wir auch in Zukunft neue gemeinsame Projekte entwickeln werden. Wir sind an der Umsetzung langfristiger Investitionsinitiativen interessiert und offen für deren Diskussion“, betonte Juri Tschebotar.
