MINSK, 25. Januar (BelTA) - Igor Gruzo, Leiter der Abteilung für die Koordinierung der Inlandsmarktversorgung und der Außenhandelsaktivitäten des Konzerns Belgospischeprom, teilte auf einer Pressekonferenz mit, in welche Länder die Produkte von Belgospischeprom im Jahr 2023 geliefert wurden und wie die Ergebnisse der Exportaktivitäten aussehen.
Igor Gruzo stellte fest, dass der Hauptmarkt für die Produkte des Konzerns die Russische Föderation ist. Etwa 2/3 der Exporte gehen dorthin. Einer der Gründe dafür ist die Nachbarschaft des Landes sowie die ähnlichen Geschmacksvorlieben der Verbraucher.
"Im vergangenen Jahr wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Exporte zu diversifizieren. So stiegen die Lieferungen nach China um mehr als 70 %. Die wichtigsten Exportartikel für diesen Markt sind Rapsöl, Süßwaren und alkoholische Getränke. Außerdem wurden die ersten Lieferungen von trockenem Kartoffelpüree und Kindernahrung getätigt. Wir arbeiten weiter an der Ausweitung der Warenzertifizierung in diesem wichtigen Bereich", betonte Igor Gruzo.
Er sprach unter anderem über das Wachstum der Exporte in eine Reihe von Ländern des weiten Bogens: die Lieferungen in die Vereinigten Arabischen Emirate stiegen um mehr als das 2,2-fache, nach Vietnam - ebenfalls um mehr als das 2-fache, in die Länder Zentralasiens - um mehr als 20 Prozent, nach Usbekistan - um 90 Prozent.
"In afrikanische Länder beliefen sich die Exporte auf fast 3 Millionen Dollar und stiegen im Vergleich zu 2022 um das Sechsfache. So konnten wir die aktuelle Preissituation auf dem Zuckermarkt nutzen. Es wurden Zuckerlieferungen in Länder wie Ghana und Burkina Faso getätigt. Außerdem wurde Malz nach Äquatorialguinea geliefert, und diese Arbeit wird im Januar dieses Jahres fortgesetzt", so der Leiter der Koordinierung der Warenlieferungen für den Inlandsmarkt und die Außenhandelsaktivitäten von Belgospischeprom.
Das Konzern hat auch alkoholische Getränke nach Mexiko und in den Irak geliefert. Butter wurde nach Saudi-Arabien und Indien exportiert. Die Lieferungen nach Neuseeland wurden auch getätigt und stiegen um fast 20%. "Die geografische Struktur des Exports ist recht umfangreich", erklärte Igor Gruzo.
