MINSK, 29. Januar (BelTA) - Belarus und Simbabwe Simbabwe können eine neue Ebene der industriellen Zusammenarbeit erreichen. Dies erklärte der belarussische Industrieminister Alexander Rogoschnik während seines Treffens mit dem Minister für Industrie und Handel der Republik Simbabwe Dr. Sithembiso Gile Gladys Nyoni, teilte der Pressedienst des Industrieministeriums mit.
Alexander Rogozhnik zeigte sich zuversichtlich, dass das Treffen auf Ministerebene beider Länder am Vorabend der nächsten Sitzung der Regierungskommission in Harare es ermöglichen werde, den Fragen der Zusammenarbeit zusätzliche Aufmerksamkeit zu widmen. "Dank der gemeinsamen Bemühungen um die Umsetzung bilateraler Projekte werden wir in der Lage sein, gute Ergebnisse zu erzielen und ein neues Niveau der bilateralen Zusammenarbeit zu erreichen", sagte der Minister.
Belarus baut seit vielen Jahren systematisch Beziehungen zu einer Reihe von afrikanischen Ländern auf, darunter auch Simbabwe, und ist bereit, diese Arbeit fortzusetzen. Alexander Rogoschnik erinnerte daran, dass im Rahmen des Programms zur Mechanisierung der Landwirtschaft mehr als 1.800 Traktoren und etwa 80 Mähdrescher an landwirtschaftliche Betriebe in Simbabwe geliefert wurden, was zur Ernährungssicherheit im Land beigetragen hat.
"Die dritte Phase dieses Programms wird in Kürze durchgeführt werden. Sie umfasst mehr als 3.000 Traktoren und 80 Mähdrescher, die in den nächsten Jahren an simbabwische Landwirte geliefert werden sollen", fügte Alexander Rogoschnik hinzu.
Zu den vielversprechenden Bereichen der Zusammenarbeit gehören der Verkauf und die Modernisierung von Getreidetrocknungskomplexen aus Belarus, die Lieferung von Forstmaschinen, Steinbruchausrüstungen und Personenbussen. Diese Bereiche der Zusammenarbeit werden derzeit von den Unternehmen des Industrieministeriums aktiv ausgearbeitet.
Sithembiso Gile Gladys Nyoni bestätigte das gegenseitige Interesse, die praktische Zusammenarbeit weiter auszubauen und eine solide Basis für eine langfristige Partnerschaft zu schaffen. Witali Wowk, Generaldirektor von MTZ, und Walerij Iwankowitsch, Generaldirektor von MAZ, nahmen ebenfalls an den Gesprächen teil.
