MINSK, 26. Januar (BelTA) – Der Staat wird weiterhin Unternehmen unterstützen, die Projekte zur Importsubstitution durchführen. Das erklärte Wirtschaftsminister Juri Tschebotar bei seinem Besuch der AMKODOR-Holding in Logoisk, wie der Pressedienst des Wirtschaftsministeriums mitteilte.
Der Leiter des Wirtschaftsministeriums besprach mit der Unternehmensleitung die Möglichkeit, noch mehr Importtechnik durch einheimische Muster zu ersetzen, mehr eigene Bauteile zu produzieren und Exporte zu steigern.
„Das aktualisierte Investitionen-Gesetz enthält Mechanismen zur Unterstützung von Projekten. Es handelt sich um ein erweitertes Paket von Vorteilen und Präferenzen und die Möglichkeit für den Staat, einen Teil der Produkte zu kaufen, Budgettransfers. Die Liste der Produkte, die als importsubstituierend eingestuft werden, dient als Anhaltspunkt für Produktionsunternehmen. Sie umfasst mehr als 2700 Positionen: von Lebensmitteln bis hin zu komplexen Erzeugnissen. Die Hersteller solcher Produkte können auch mit staatlicher Unterstützung zu günstigen Bedingungen rechnen“, sagte Juri Tschebotar.
Ihm zufolge wird in diesem Jahr die Unterstützung für Exporteure im Rahmen neuer Verträge fortgesetzt und erweitert.
Die Liste der Integrationsprojekte ist noch offen. Durch diesen Mechanismus kann auch die Herstellung von Produkten, die im Unionsstaat nachgefragt werden, zusätzlich finanziert werden.
„So wird der Staat weiterhin wettbewerbsfähige Unternehmen unterstützen, die bereit sind, neue vielversprechende Projekte umzusetzen, die Produktion zu steigern und das Exportpotenzial zu erhöhen“, fasste Juri Tschebotar zusammen.
