MINSK, 17. April (BelTA) – Während der Veranstaltungen, die die ausländischen Diplomaten mit verschiedenen Lebensbereichen des belarussischen Staates bekannt machen, besucht der Außenminister von Belarus, Wladimir Makej, gemeinsam mit Leitern der in Minsk akkreditierten diplomatischen Missionen den Chinesisch-Belarussischen Industriepark „Great Stone“ am 18. April. Das gab der Pressedienst des belarussischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Auf dem Programm stehen die Präsentation des Wirtschaftspotenzials und der Geschichte des Industrieparks sowie die Exkursion im Park.
Wie die Nachrichtenagentur BelTA am 11. April unter Berufung auf den ersten stellvertretenden Verwaltungsleiter des Parks, Igor Leschtschonok berichtete sind bereits 43 ansässige im Industriepark „Great Stone“ angemeldet. Es wird erwartet, dass ihre Anzahl bis Ende laufenden Jahres auf 60 steigern wird. Das sind belarussische, chinesische, deutsche, österreichische, amerikanische und russische Unternehmen. Derzeit ist die ganze Infrastruktur des ersten Abschnitts im Industriepark „Great Stone“ geschaffen. Bis Jahresende wird seine Fläche von 3,5 Quadratkilometern auf 8,5 Quadratkilometer vergrößert.
Im Park „Great Stone“ sind günstige Bedingungen geschaffen, die es in Europa und Asien gibt. Das ist eine tatsächliche Befreiung von allen Steuern. Das bedeutet Befreiung von der Gewinnsteuer für 10 Jahre, im Weiteren wird man bis 2062 zum doppelt niedrigen Satz besteuert. Das bedeutet auch Befreiung von der Bodens- und Vermögenssteuer, Einfuhrzöllen und Mehrwertsteuern für Anlagen. Das ist eine Reihe von Präferenzen nichtfinanziellen Charakters. Zum Beispiel „Ein-Fenster-Prinzip“, laut dem ausländische Investoren alle notwendigen staatlichen Verfahren unmittelbar im Park an derselben Stelle regeln können.
