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15 Oktober 2018, 14:00

Lukaschenko: Belarus bemüht sich um Einheit im Volk und in der Kirche

MINSK, 15. Oktober (BelTA) - In Belarus macht man alles, um die Einheit im Volk und in der Kirche zu bewahren. Das erklärte Alexander Lukaschenko beim Treffen mit Mitgliedern des Heiligen Synods der Russischen Orthodoxen Kirche und des Synods der Belarussischen Orthodoxen Kirche.

Der belarussische Präsident habe versichert, dass Belarus um Frieden und Ruhe in Belarus bemühen werde. Unser Land werde keine antagonistischen Auseinandersetzungen nicht nur zwischen Religionen, sondern auch zwischen orthodoxen Christen zulassen.

„Wir werden den orthodoxen Glauben sowohl im Staat, als auch im Volk pflegen. Eine Glaubensspaltung ist nicht für uns. Wir werden alles tun, um unsere Einheit zu bewahren“, unterstrich der Präsident.

Alexander Lukaschenko bemerkte, dass die Unruhen in der Ukraine andere Bereiche betreffen.

Er stellte fest, dass die Geistlichen es manchmal schwer haben, weil die Staatsgewalt von Zeit zu Zeit Probleme hervorruft. Auf Politiker seien manchmal die Probleme zurückzuführen. Es sei die höchste Zeit, uns für die Schwierigkeiten in der orthodoxen Welt zu entschuldigen, sagte der Präsident.

Alexander Lukaschenko rief zur Einheit sowohl zwischen Völkern, als auch in der orthodoxen Kirche, zur Zusammenarbeit bei der Überwindung von Schwierigkeiten auf. „Wollen wir gemeinsam auf die Herausforderungen aktiv und mit Verständnis reagieren“, hob er hervor.

Der Präsident gab sich zuversichtlich, dass man Schwierigkeiten überwinden kann. „Wir wissen das Wichtigste. Unsere Macht besteht in der Einheit. Viele wollen uns spalten. Wir wissen Bescheid, was mit den gespalteten Völkern passiert. Um der Zukunft willen müssen wir nicht nur stark, sondern auch weise sein. Die Kirche war immer für ihre Weisheit bekannt. Ich bin sicher, dass wir mit dieser jahrhundertealten Weisheit die Schwierigkeiten überwinden“, erklärte Alexander Lukaschenko.

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