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02 April 2020, 10:03

Lukaschenko: Belarus und Russland haben alles Notwendige für Stärkung gleichberechtigter Integration

MINSK, 2. April (BelTA) – Der Vorsitzende des Obersten Staatsrats des Unionsstaates, Präsident der Republik Belarus, Alexander Lukaschenko, hat Belarussen und Russen zum Tag der Völkereinigung von Belarus und Russland gratuliert. Das gab der Pressedienst des belarussischen Staatschefs der Nachrichtenagentur BelTA bekannt. 

Der Staatschef bemerkte, dieses Fest, das vor mehr als 20 Jahren in den historischen Kalender der beiden Länder eingetragen worden sei, verkörpere den aufrichtigen Wunsch der Belarussen und Russen, die ruhmreichen Traditionen ihrer Großväter und Väter fortzusetzen, um in Frieden und Harmonie zu leben sowie ein gemeinsames starkes Haus zum Wohle der heutigen und künftigen Generationen zu errichten. 

„Innerhalb einer kurzen Zeitperiode ist es uns gelungen, ein zuverlässiges rechtliches Fundament für den Unionsstaat zu schaffen, das auf Prinzipien der Souveränität und Unabhängigkeit von Belarus und Russland bei der Bewahrung des gemeinsamen Wegs ihrer Entwicklung und der Untrennbarkeit der menschlichen Schicksale beruht“, steht in der Ansprache. 

Der Präsident bemerkte, die Völker beider Länder hätten tiefe wirtschaftliche Beziehungen bewahrt und vervielfacht. Heute würden viele belarussische und russische Unternehmen an der Produktionskooperation teilnehmen, was wettbewerbsfähige Produkte herstellen lasse, die auf ausländischen Märkten gefragt seien. Dazu würden auch gemeinsame Projekte in wissensintensiven und hochtechnologischen Branchen beitragen. Die Bildung des gemeinsamen Arbeitsmarkts und der damit verbundenen Infrastruktur habe die Möglichkeiten der beruflichen Selbstverwirklichung und Entwicklung für die Bürger beider Staaten stark erweitert, so Alexander Lukaschenko. 

„Die Integrationsbestrebungen von Belarussen und Russen basieren nicht nur auf gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen und dem für beide Seiten vorteilhaften Handel. Ihr Kern waren, sind und bleiben die unzerstörbare vieljährige Freundschaft und der Zusammenhalt der Völker, die an den Fronten des Großen Vaterländischen Krieges gehörtert wurden, dessen 75. Jahrestag wir in diesem Jahr feierlich begehen werden. Es ist unsere heilige Pflicht, die Wahrheit über diese schrecklichen Ereignisse und die historische Heldentat des sowjetischen Volkes zu bewahren und an unsere Nachkommen weiterzugeben. Umfangreiche Unionsprojekte - Wiederaufbau der Brester Festung und Errichtung des Denkmals für den sowjetischen Soldaten in Rshew - sind ein wichtiger Beitrag zur Verewigung des Gedenkens an die Verteidiger des Vaterlandes“, unterstrich der belarussische Präsident. 

Nun würden Belarus und Russland gemeinsam den neuen Herausforderungen und Bedrohungen für die Sicherheit entgegenwirken und eine koordinierte Außen- und Verteidigungspolitik verfolgen, um Frieden und Stabilität in der Region zu erhalten. Dies sei ganz natürlich und gesetzmäßig, bemerkte der Präsident. 

„Wir haben eine große Arbeit durchgeführt. Aber auf dem Weg zu einer gleichberechtigten, für beide Seiten vorteilhaften Integration und Stärkung des Unionsstaates bleibt noch viel zu tun. Der Erfolg unserer Pläne wird von der strikten Umsetzung der angenommenen Vereinbarungen, dem Ausschluss des nationalen Protektionismus, der Beseitigung bestehender Hindernisse, Ausnahmen und Beschränkungen abhängen. Wir haben alles Notwendige - Willen zur Vereinigung, eine starke materiell-technische Basis, hochprofessionelle Kader, fleißige und talentvolle Menschen“, hob der Staatschef hervor.

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