MINSK, 23. Dezember (BelTA) - Der Staatschef, Alexander Lukaschenko, hat ein Arbeitstreffen mit dem Leiter des Präsidialamtes, Wiktor Schejman, durchgeführt. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.
Der Präsident wurde über die vorläufigen Arbeitsergebnisse der Organisationen und Betriebe informiert, die dem Präsidialamt unterstellt sind. Es zeichnete sich eine positive Tendenz ab. Die Ergebnisse sind besser als im vorigen Jahr. Die voraussichtlichen Einnahmen durch Verkauf von Erzeugnissen belaufen sich auf über Br1,8 Mrd. Der Umsatz von Waren und Dienstleistungen beträgt über $300 Mio. Die Anzahl der Verlustbetriebe wurde um das Dreifache reduziert.
Wiktor Schejman berichtete auch über die neuen und aussichtsreichen Richtungen in der Arbeit des Präsidialamtes, unter anderem vom Start der Großfertigung von Plasteskiern.
Wiktor Schejman ist auch für die Zusammenarbeit mit Afrika zuständig. Während des Treffens wurde auf die Gründung von Gemeinschaftsunternehmen eingegangen.
Sie besprachen auch Personalfragen im Präsidialamt.
Alexander Lukaschenko betonte insbesondere die anstrengende Arbeit des Präsidialamtes während der Neujahrsfeierlichkeiten. „Es herrscht eine große Nachfrage nach dem Präsidenten in diesen Tagen, wenn man so sagen darf. Das sind angenehme Sorgen, obwohl die physische Belastung hoch ist. Das Präsidialamt muss die Arbeit sicherstellen“.
Der Präsident meinte damit sowohl schon traditionelle staatliche Veranstaltungen, zum Beispiel die wohltätige Aktion „Unsere Kinder“, als auch neue Programme. Zu den letzten zählt unter anderem der Wiener Ball, der im Palast der Unabhängigkeit am 28. Dezember durchgeführt wird. „Ich bedanke mich bei der österreichischen Seite für den Vorschlag, diese Veranstaltung zu organisieren. Sie haben schon seit einigen Jahren ein Auge auf den Palast der Unabhängigkeit - auf einen riesigen Saal für feierliche Zeremonien geworfen. Wir stimmten ihnen zu und werden diesen Ball mit ihrer Hilfe durchführen. Sie übernehmen die Organisation, wir werden dabei helfen“, sagte Alexander Lukaschenko.
