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Präsident
06 Mai 2022, 16:06

Lukaschenko über lügnerische Politik westlicher Medien: Andere Meinung wird nicht geduldet!

MINSK, 6. Mai (BelTA) – Im Interview mit der Nachrichtenagentur Associated Press am 5. Mai hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko die aktuelle Medienpolitik des Westens scharf kritisiert. Er warf den von den USA und der EU kontrollierten Medien vor, einen „alternativen Standpunkt“ zu verbieten.

Heutzutage werde ein hybrider Krieg geführt. Die Massenmedien seien in diesem Krieg voll drin und würden Fälschungen und Desinformationen als Waffe einsetzen, sagte der Staatschef.

„Wie kann man aber erklären, dass die klassischen Medien und die vielen Internetressourcen im Westen den Zugang zur alternativen Meinung verbieten? Warum ist es nicht erlaubt, eine andere Meinung zu hören. Den Sandpunkt der Russischen Föderation. Warum verbietet der Westen russische Informationsquellen und Journalisten? Warum werden Andersdenkende mundtot gemacht?“, fragte Alexander Lukaschenko.

„Der Westen und die USA kontrollieren die meisten Internetressourcen. Sie lassen keine andere Meinung zu. Wenn unser Standpunkt sich irgendwie vom Narrativ der Mainstream-Medien unterscheidet, folgt sofort eine Sperre, Account-Schließung usw.“, sagte Lukaschenko.

Eine einseitige Berichterstattung sei in den westlichen Medien auch im Hinblick auf die Ereignisse in der Ukraine zu beobachten, so der belarussische Staatschef. „Dies gilt insbesondere für den Fall Butscha. Wir wissen sehr gut, was in Butscha passiert ist. Glauben Sie mir, ich weiß besser als Sie, was dort geschehen ist. Ich habe Ihnen angeboten, meine Version der Ereignisse zu hören. Ich habe konkrete Fakten genannt. Wenn Sie mir nicht glauben, ist das Ihre Sache. Ich kann Sie doch nicht dazu zwingen zu glauben“, sagte der Präsident.

„Aber warum haben Sie denn Angst vor einer anderen Meinung? Lassen Sie sie in Ihre Medien ein!“ fügte der Präsident hinzu.

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