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17 Dezember 2018, 12:36

Lukaschenko über russisches Steuermanöver: Beim schlechten Szenario passiert keine Katastrophe

MINSK, 17. Dezember (BelTA) - Sogar beim schlechten Szenario für Belarus, das mit Steuermanöver in Ölbranche in Russland verbunden ist, bricht die Wirtschaft des Landes nicht zusammen. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, bei der Entgegennahme des Berichtes über Steuergesetzbuch und das Haushaltsgesetz der Republik Belarus für 2019.

Auf der Regierungsebene hat man keinen Beschluss über das russische Steuermanöver gefasst. Das Staatsoberhaupt betonte, dass man sich dazu verschieden stellt. Alexander Lukaschenko hob hervor, dass sich die Wirtschaftsbedingungen in der EAWU und im Unionsstaat wegen der Änderungen verschlechtern können.

„Ich werde unruhig, dass Belarussen Alarm schlagen. Ich will direkt sagen: es gibt keine Gründe für Unruhe. Das ist unser Problem, der Führung des Landes. Sogar beim schlechten Szenario bricht nichts zusammen. 2019 passiert nichts. Deshalb muss man ruhig leben und arbeiten, erklärte der belarussische Staatschef. Wenn wir keine Vereinbarung treffen, so werden wir dieses Steuermanöver allmählich von 2019-2024 zu spüren bekommen. 2019 können wir $400-500 Mio. verlieren. Das ist eine solide Summe, aber keine Katastrophe für das Land“.

„Wir müssen unsere Innen- und Außenpolitik insbesondere im Finanzbereich umgestalten“, unterstrich Alexander Lukaschenko.

Das Staatsoberhaupt bemerkte noch einmal, dass man sich im souveränen unabhängigen Belarus nicht zu beunruhigen braucht.

Alexander Lukaschenko rief die Einwohner von Belarus dazu auf, ruhig zu arbeiten, sich um seine Familie, Kinder insbesondere vor den Weihnachsfeierlichkeiten zu kümmern.

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