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19 April 2019, 15:04

Lukaschenko zur Informationssicherheit: Präventiv gegen Cyberbedrohungen vorgehen

MINSK, 19. April (BelTA) – Auf Cyberdrohungen im Internet muss man nicht nur operativ reagieren, sondern präventiv und proaktiv vorgehen. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko in seiner Jahresbotschaft an das belarussische Volk und die Nationalversammlung.

Die physischen Bedrohungen auf den Schlachtfeldern sind heute den digitalen Bedrohungen im Cyberspace gewichen, sagte der Präsident.

Die Kommunikationstechnologien in Belarus seien auf dem Vormarsch. Nach dem Indikator IKT habe Belarus 2018 unter 200 Staaten auf Platz 38 gelegen. Diese technologische Welle bringe auch gewisse Nachteile: Im Cyberspace würden Verbrecher aktiv, sie griffen illegal auf Daten oder persönliche Information zu. Im Vorjahr sei die Zahl der Cyberverbrechen um das 1,5fache gestiegen.

Der Staat habe darauf reagiert und ein Konzept für Informationssicherheit verabschiedet. Jetzt seien konkrete Handlungen notwendig: Das sei die Aufgabe für den Sicherheitsrat und entsprechende Ressortministerien und Behörden.

Mit Blick auf die Verbrechensbekämpfung lobte Alexander Lukaschenko die Arbeit des Innenministeriums, des Komitees für Staatssicherheit und andere Behörden. Die Situation werde unter Kontrolle gehalten, sagte er. Die Anzahl der Schwerstverbrechen sei in den letzten 4 Jahren um ein Viertel zurückgegangen. „In allen Regionen des Landes können Menschen ruhig leben und arbeiten, ohne sich um ihre Sicherheit fürchten zu müssen“, sagte Alexander Lukaschenko.

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