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29 April 2022, 11:21

Tschetschersk-Besuch: Lukaschenko reist in belarussische Tschernobyl-Regionen

TSCHETSCHERSK, 29. April (BelTA) – Alexander Lukaschenko ist heute in den Kreis Tschetschersk gereist. Tschetschersk ist eine der Regionen im Gebiet Gomel, die von der Tschernobyl-Katastrophe 1986 betroffen wurden. Der Staatschef machte in erster Linie darauf aufmerksam, dass alle Frühaussatsarbeiten rechtzeitig abgeschlossen sein sollen.

Nach seiner Ankunft im Kreis Tschetschersk fragte Alexander Lukaschenko, wie die Frühjahresarbeiten laufen und wie die Agrarier die diesjährige Ertragsfähigkeit einschätzen. Die Leiterin des örtlichen Landwirtschaftsbetriebs „Otor“ informierte das Staatsoberhaupt über die Situation im Betrieb. Der Landwirtschafts- und Ernährungsminister Igor Brylo berichtete dem Staatschef über die allgemeinen Fortschritte bei den Feldarbeiten.

Der Minister sagte, dass die Frühjahresarbeiten auf 40% der geplanten Fläche abgeschlossen sind. Allen voran ist das Gebiet Grodno, wo Getreide auf über 55 Prozent der Gesamtfläche gesät wurde. Im Gebiet Mogiljow wurde das Getreide auf 17,1% der Gesamtfläche ausgesät – somit bildet diese Region das Schlusslicht.

Die belarussischen Agrarier haben keine Probleme mit Saatgut, Düngemitteln, Landmaschinen und Kraftstoff, sagte Brylo. Der Staatschef bestätigte, dass es auf dem Binnenmarkt auch künftig keine Schwierigkeiten mit dem Kraftstoff geben soll.

Alexander Lukaschenko machte darauf aufmerksam, dass man in Belarus darüber nachdenken sollte, wie man importiertes Elitesaatgut durch das einheimische ersetzen kann.

Bei seinem Besuch im Landwirtschaftsbetrieb „Otor“ machte sich Alexander Lukaschenko mit dem technologischen Verfahren der Aussaat von Silage-Mais vertraut.

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