POLOZK, 12. Dezember (BelTA) – Belarus und Russland müssen die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den Regionen entwickeln. Diese Meinung äußerte die Redakteurin des Informations- und Nachrichtenportals „Storm24.media“ (Republik Sacha, Jakutien), Marina Santajewa, während des Besuchs des Milchbetriebs Polozk im Rahmen einer Pressetour.
„Sowohl Belarus als auch Russland sind interessiert an einer Vertiefung der Integrationsprozesse. Meiner Meinung nach ist die Aufnahme der partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den Regionen der Hauptfaktor, der dazu beiträgt. Solche Beziehungen ermöglichen es, kulturelle und wirtschaftliche Kontakte effektiver zu entwickeln und Menschen einander besser kennenzulernen“, sagte Marina Santajewa.
Die Journalistin bemerkte, in Jakutien gebe es eine belarussische Gemeinde, die die engen Kontakte zu ihrer Heimat pflege. „Darüber hinaus weiß Jakutien aus erster Hand, dass Belarus ein Symbol für Qualität ist. Seine Milchprodukte und Strickwaren sind bekannte Marken, was die hohe Nachfrage während der belarussischen Messen bestätigt“, sagte sie.
Die russische Journalistin besucht Belarus zum fünften Mal.
Der kulturelle und wirtschaftliche Austausch zwischen unseren Ländern sei unvermeidlich, sagte die Korrespondentin der Fernseh- und Rundfunkgesellschaft „Jamal-Region“ Jewstolija Taranda.
Der Journalist des TV-Senders „BST“ aus Ufa (Baschkirien), Asat Sandrejew, will während der Pressetour eine besondere Aufmerksamkeit auf das Zusammenwirken zwischen lokalen Behörden und der Bevölkerung lenken.
Die Pressetour der russischen Journalisten findet am 11./14. Dezember statt. Daran nehmen etwa 100 Menschen, Vertreter der russischen regionalen föderalen und Unionsmedien, Experten und Blogger aus Moskau, Sankt Petersburg, Tambow, Brjansk, Belgorod, Tula, Smolensk, Pskow, Woronesh, Archangelsk, Murmansk, Kaliningrad und anderen russischen Regionen teil.
