MINSK, 23. Januar (BelTA) - Die GUS-Länder überwinden erfolgreich den Sanktionsdruck, sagte GUS-Generalsekretär Sergej Lebedew vor Journalisten vor der ersten Sitzung des Rates der Ständigen Bevollmächtigten der GUS-Mitgliedsstaaten bei den statutarischen und anderen Organen des Gemeinschaft unter dem Vorsitz der Russischen Föderation.
Ihm zufolge gebietet es das Leben selbst, die Zusammenarbeit in der GUS in drei Bereichen zu intensivieren - Wirtschaft, Humanitäres und Sicherheit.
" Im wirtschaftlichen Bereich müssen wir unter dem Druck der Sanktionen - die hart, ungerechtfertigt und aggressiv gegenüber Belarus, Russland und anderen GUS-Staaten sind - unsere enge Zusammenarbeit intensivieren, und die GUS-Staaten tun dies auch. So können wir die Schwierigkeiten, die in den GUS-Ländern durch diese Sanktionen entstanden sind, erfolgreich überwinden", sagte Sergej Lebedew.
Er wies insbesondere auf das Wachstum des Handelsumsatzes zwischen den GUS-Staaten hin. Die innovative Zusammenarbeit entwickelt sich, und es wird viel im Bereich der humanitären Zusammenarbeit getan.
Laut Sergej Lebedew haben die GUS-Länder seit Januar einen munteren Ton in der Integrationszusammenarbeit angeschlagen. Es fanden mehrere Treffen zwischen den Staatschefs der Länder der Gemeinschaft statt. Heute wurde das Konzept des Vorsitzes der Russischen Föderation in der GUS auf der Sitzung des Rates der Ständigen Vertreter offiziell vorgestellt. Der GUS-Generalsekretär erinnerte daran, dass die wichtigsten Bestimmungen des Konzepts vom Präsidenten der Russischen Föderation im Oktober auf dem Gipfeltreffen der Staatsoberhäupter in Bischkek umrissen und auf dem informellen Treffen der GUS-Präsidenten Ende Dezember in St. Petersburg noch ausführlicher erörtert wurden.
Sergej Lebedew betonte, dass die GUS-Exekutivkomitee und der Rat der Ständigen Vertreter bei der Umsetzung dieses Konzepts behilflich sein werden.
