MINSK, 14. März (BelTA) - Das Ministerium für Antimonopolregelung und Handel tritt für die Schaffung eines einheitlichen Verfahrens zum Schutz der Verbraucherrechte im Internethandel ein. Das teilte die Verwaltungsleiterin für den Schutz der Verbraucherrechte und Werbungskontrolle des Ministeriums für Antimonopolregelung und Handel Inna Gawriltschik mit.
Die Verwaltungsleiterin betonte, dass ins Ministerium für Antimonopolregelung und Handel einstweilen keine Beschwerden wegen Einkäufe bei AliExpress eingereicht wurden. „Dabei wurden in der letzten Zeit einige Beschwerden von den Bürgern eingereicht, die bei russischen Seiten einkauften, betonte Inna Gawriltschik. - Zurzeit ist es das Problem der Verbraucher, weil es ausländische Seiten sind, die nicht im nationalen Segment des Internets registriert sind. Die belarussische Gesetzgebung erstreckt sich nicht über solche Seiten“.
Das Ministerium für Antimonopolregelung und Handel schlug im Rahmen der Eurasischen Wirtschaftskommission vor einigen Wochen bei der Rundtischussitzung vor, ein Verfahren für das Zusammenwirken zwischen Staatsorganen zum Schutz der Verbraucherrechte in solchen Situationen zu entwickeln.
Die Verwaltungsleiterin präzisierte, dass die Vertreter des Ministeriums für Antimonopolregelung und Handel einen Vortrag über Internet-Handel hielten. „Von diesem Standpunkt aus werden belarussische Erfahrungen als zukunftsorientiert angesehen. Während der Rundtischsitzung empfahl die Eurasische Wirtschaftskommission, diese Erfahrungen zu verbreiten“, schlussfolgerte Inna Gawriltschik.