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04 Juni 2018, 16:51

Belarus kann ersten Milchcluster in der Mongolei gründen

MINSK, 4. Juni (BelTA) - Belarus kann den ersten Milchcluster in der Mongolei gründen. Das teilte der belarussische Premier, Andrej Kobjakow, beim Treffen mit dem Außenminister der Mongolei, Damdin Tsogtbaatar, mit.

„Mit der Berücksichtigung der Aufmerksamkeit auf die Entwicklung der Landwirtschaft verfügt die Zusammenarbeit in Pflanzen- und Tierzucht, Tiermedizin über große Perspektiven. Zurzeit denken wir über Schaffung des ersten Milchclusters in der Mongolei nach“, betonte Andrej Kobjakow. Belarus ist auch dazu bereit, modernste Technologien zur Verarbeitung, Lagerung und Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen zu teilen.

Außerdem ist Belarus an Lieferungen in die Mongolei von Landwirtschafts- und Sondertechnik sowie Bussen, Kommunaltechnik, Anlagen und Technologien interessiert.

Der Premier schlug vor, besondere Aufmerksamkeit den Projekten für Produktionskooperation zu schenken. Belarus will Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung von Maschinen mit Partnern aus der Mongolei gründen.

Es gibt gegenseitiges Interesse an der Zusammenarbeit bei der Vorbeugung von Notsituationen, Perspektiven im Bereich der humanitären Kooperation: Wissenschaft, Bildung, Kultur und Sport.

Andrej Kobjakow hob hervor, dass Belarus eine große Bedeutung der Entwicklung von Beziehungen mit den Ländern der Asien-Pazifik beimisst und die Mongolei als einen aussichtsreichen Partner ansieht. 2017 wurde der 25. Jahrestag seit der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen unseren Staaten gefeiert. „Man kann mit Sicherheit sagen, dass wir innerhalb 25 Jahre Freundschaft, gegenseitige Achtung und Partnerschaft bewahrten, eine gute Grundlage für weitere Entwicklung der allseitigen Kooperation legten“, erklärte der Chef der belarussischen Regierung.

„Es ist offensichtlich, dass Belarus und die Mongolei noch viele ungenutzte Kooperationsmöglichkeiten haben. Die Aufgabe der Regierung besteht darin, die Möglichkeiten nicht zu verfehlen, Bedingungen für bestimmte Wirtschaftsprojekte zu schaffen. Wir sind zur Besprechung aller Kooperationsrichtungen bereit“, schlussfolgerte Andrej Kobjakow.

Damdin Tsogtbaatar hob hervor, dass die Mongolei vieljährige Beziehungen mit Belarus schätzt und zur Entwicklung der Zusammenarbeit bereit ist. In der Mongolei legt man einen großen Wert auf die belarussischen Marken. Das spricht Bände, ist der Außenminister der Mongolei sicher.

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