MINSK, 26. Oktober (BelTA) – Schaffung einer harmonischen Wirtschaftsgemeinschaft ohne Handelsbarrieren und Trennlinien im Raum zwischen Lissabon und Wladiwostok gehört zu außenpolitischen Prioritäten von Belarus. Das erklärte Außenminister Wladimir Makej auf der internationalen Konferenz „Grundlagen für wirtschaftliche Integration und nachhaltige Entwicklung im UNECE-Raum bis 2030 schaffen.“
Mitglieder der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen, Vertreter internationaler Organisationen, Personen aus Business und Politik, Experten und Wissenschaftler seien heute in Minsk zusammengekommen, um das praktische Zusammenwirken von Staaten und Integrationsstrukturen im UNECE-Gebiet zu erörtern, sagte Makej.
„Vor einem Jahr waren wir Zeugen einer wichtigen Entscheidung, nämlich Verabschiedung der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung“, erinnerte Minister. „Alle Teilnehmer des UN-Gipfels von September 2015 bekennen sich zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung, ein umfassendes und integriertes Programm im Interesse des Wohlstandes, des Friedens und der Partnerschaft. Präsident Alexander Lukaschenko hat beim Gipfeltreffen vorgeschlagen, die Idee einer „Integration der Integrationen“ als ein Schlüsselprinzip der Kooperation umzusetzen. Diese Idee hat ein allseitiges Zusammenspiel von Volkswirtschaften zum Ziel, eine koordinierte Antwort auf Bedrohungen und Herausforderungen, ein gemeinsames Suchen nach optimalen Wegen für Wachstum und nachhaltige Entwicklung.“
