MINSK, 2. November (BelTA) – Die belarussische Entschließung über das Verbot neuer Massenvernichtungswaffen hat in der UNO Zuspruch erhalten, teilt das Außenministerium mit.
Auf Initiative der Republik Belarus hat der Erste Ausschuss (Abrüstung und internationale Sicherheit) der 72. UNO-Vollversammlung mit absoluter Mehrheit (173 Stimmen „Für“, 3 „Gegen“) der Entschließung „Über das Verbot der Entwicklung und Herstellung neuer Arten von Massenvernichtungswaffen sowie neuer derartiger Waffensysteme: Bericht der Abrüstungskonferenz“ zugestimmt.
Belarus liegt dieses Dokument regelmäßig dem Ersten UN-Ausschuss zur Prüfung vor. Die Entschließung hat es zum Ziel, das Wettrüsten zu stoppen und international anerkannte Mechanismen für die Kontrolle über die mögliche Entwicklung neuer Massenvernichtungswaffen zu schärfen.
Mit dieser Unterstützung bekennen sich die UNO-Staaten zu einer Politik, die die Verhinderung neuer Massenvernichtungswaffen und die Entwicklung entsprechender Reaktionsmechanismen zum Ziel setzt.
Mitautoren der belarussischen Entschließung sind 35 Staaten aus Europa, Afrika, Asien,Lateinamerika, was von einer breiten internationalen Anerkennung belarussischer Initiativen im Bereich der Sicherheit, Abrüstung und Nichtverbreitung zeugt.
