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22 Juli 2016, 16:34

Deutsche Bank kann Geldmittel für Modernisierung von Mogiljowchimwolokno bereitstellen

MOGILJOW, 22. Juli (BelTA) – Eine deutsche Bank ist bereit, dem Chemiefaserbetrieb Mogiljowchimwolokno bei der Modernisierung zu helfen. Das sagte Direktor des Unternehmens, Pjotr Rudnik, bei der Berichterstattung an den belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Laut Rudnik sei am 12. Juli ein Abkommen zwischen der Belarusbank AG und einer Bank Deutschlands über die Krediteinräumung in Höhe von über 27 Mio. abgeschlossen worden. „Die deutsche Bank kann uns diese Geldmittel für den Ankauf von Anlagen und die Modernisierung des chemischen Werkes Nr. 2 bereitstellen. Das deutsche Versicherungsunternehmen muss am 28. Juli Ersuchen beider Banken behandeln und eine Entscheidung treffen. Deutsche glauben, dass diese Entscheidung positiv sein muss. Wir hoffen auch darauf“, sagte der Generaldirektor des Betriebs.

Der Leiter erläuterte, die Modernisierung lasse neue Arten von Fasern herstellen, die auf dem europäischen Markt gefragt seien. Die Produktionskapazität betrage 100%. Lagerbestände würden nicht mehr als 30% ausmachen. Über 50% der Produkte würden nach Russland und in die EU-Länder exportiert.

Der Staatschef wies darauf hin, der Betrieb habe viele leer stehende Gebäude und ungenutzte Gebiete. Pjotr Rudnik erzählte, das Werk verfüge über 95 Gebäude, die konserviert seien. Ihr Restwert liege bei Br108 Mrd. (in nicht denominierten Rubel).

Der Präsident sagte, er besuche den Chemiefaserbetrieb Mogiljowchimwolokno im November wieder. Die Betriebsleitung müsse die Entscheidung über ungenutzte Gebiete treffen und den Plan zur weiteren Entwicklung des Betriebs entwickeln.

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