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07 August 2018, 12:19

Effizienzerhöhung der Arbeit der FWZ in der Beratung mit Staatschef erörtert

MINSK, 7. August (BelTA) – Die Effizienzerhöhung der Arbeit der Freien Wirtschaftszonen wird in der Beratung mit dem belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, besprochen. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.

Der Staatschef wies darauf hin, dass heutzutage Schaffung neuer hochproduktiver Arbeitsplätze, Stärkung des Geistes-, Industrie- und Exportpotenzials in Belarus mehr denn je aktuell seien. Die Lösung dieser Fragen sei mit der Einwerbung von Investitionen in die Wirtschaft des Landes unmittelbar verbunden.

„Die Regierung informiert mich, dass die Freien Wirtschaftszonen einen wesentlichen Beitrag zur sozial-wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen und des Landes leisten und 4% des BIP bilden. Dort sind rund 13% der Industrieproduktion, rund 16% des Exports und etwa 7% direkter Auslandsinvestitionen konzentriert. Vielleicht ist es ein gewichtiger Beitrag. Ist er vergleichbar mit Ermäßigungen, die ansässige Unternehmen der Freien Wirtschaftszonen bekommen?“, fragte Alexander Lukaschenko.

Im Dezember 2016 wurden Entwicklungsfragen der FWZ in der Beratung beim Staatschef im Zusammenhang mit Veränderungen der Zollgesetzgebung in der EAWU beraten. Ansätze des Ministerrats wurden genehmigt. Der entsprechende Erlass wurde unterzeichnet.

„Heutzutage bringt die Regierung ordentliche Vorschläge ein, die die Entwicklung unserer Freien Wirtschaftszonen angeblich fördern sollen“, bemerkte der Präsident.

Alexander Lukaschenko erkundigte sich danach, ob die Freien Wirtschaftszonen in der modernen Etappe notwendig sind, wie effektiv die Ende 2016 getroffenen Maßnahmen waren und welches Ergebnis sie für die Wirtschaft von Belarus gebracht haben.

„Ob die vorgeschlagenen Lösungen für die Entwicklung der Freien Wirtschaftszonen und die Steigerung direkter Auslandsinvestitionen genug sind, wenn wir einverstanden sind, dass sie sich im Vorzugsregime entwickeln sollen. Oder wird es der ordentliche Erlassentwurf in einiger Zeit notwendig sein?“, stellte die Frage der belarussische Staatschef.

Das Gesetz über Freie Wirtschaftszonen wurde in Belarus 1998 als ein Instrument für die Gründung neuer moderner Betriebe angenommen. Derzeit gibt es im Land sechs Freie Wirtschaftszonen, wo 409 ansässige Unternehmen mit über 122 Tsd. Mitarbeitern registriert sind.

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