MINSK, 15. Oktober (BelTA) - Die Mitglieder des Heiligen Synods der Russischen Orthodoxen Kirche und des Synods der Belarussischen Orthodoxen Kirche haben dem belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, einzigartiges Exemplar der Heiligen Schrift des Neuen Testaments überreicht, die aus der altgriechischen Sprache in die belarussische Sprache übersetzt wurde.
Der Metropolit von Minsk und Sluzk, Pawel, Patriarchenexarch von ganz Belarus erzählte, dass belarussische Wissenschaftler an der Bibelübersetzung 25 Jahre gearbeitet haben. „Das ist eine langwierige, anstrengende Arbeit. Die Wissenschaftler haben die Aufgabe gemeistert. Darunter waren auch unsere Geistlichen“, betonte er.
Auf einer der Sitzungen des Synods der Belarussischen Orthodoxen Kirche wurde beschlossen, die Gruppe der Übersetzer für die Prämie „Geistliche Erneuerung“ zu nominieren. „Hoffentlich unterstützt die Kommission unsere Kandidatur“, fügte Metropolit hinzu.
Beim Treffen mit dem Patriarchen von Moskau und ganz Russland Kyrill überreichte ihm der Präsident die Ikone mit der Abbildung belarussischer Heiliger – Euphrosyne von Polazk, Kyrill von Turow und Walentina von Minsk. Im Hintergrund kann man die Allerheiligen-Gedächtniskirche sehen. Die Ikone wurde in einer einzigartigen Technik - Wachstemperatechnik mit Vergoldung, naturreinen und Halbedelmineralien ausgeführt.
Der Patriarch überreichte Alexander Lukaschenko die Ikone der Gottesmutter von Wladimir und Gedenkmünze zu Ehren des 100 Jahrestages seit der Wiedererrichtung des Patriarchentums.
