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22 Juni 2016, 16:42

Innovationen und Investitionen müssen künftig Beziehungen mit China bestimmen

MINSK, 22. Juni (BelTA) – Innovationen und Investitionen müssen künftig den Beziehungscharakter belarussisch-chinesischer Kooperation bestimmen. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko in seiner Rede vor der 5. Allbelarussischen Volksversammlung

In den letzten Jahren habe Belarus seine Beziehungen mit der Volksrepublik China durch eine Reihe strategischer Entscheidungen bedeutend gefestigt. Bilaterale Beziehungen hätten sich zu einer allseitigen strategischen Partnerschaft entwickelt, sagte der Präsident. „Wir müssen diese Säulen – Innovationen und Investitionen – auch weiterhin als Träger unserer Beziehungen mit China aufrechterhalten. Deshalb müssen wir heute neue Businessideen generieren, gut durchdachte und marktfähige Investitionsprojekte, die unsere chinesischen Partner attraktiv finden können“, betonte der Präsident.

Mit dem Start des belarussischen Kommunikationssatelliten von der Rampe des chinesischen Startgeländes Xichang und Schaffung moderner Verteidigungssysteme hätten Belarus und China ihre technologische Zusammenarbeit auf eine qualitativ höhere Ebene gebracht, erinnerte der Staatschef.

Mit Blick auf die Diversifizierung von Exporten machte Alexander Lukaschenko auf die Notwendigkeit aufmerksam, neue Handelsmärkte zu erschließen, etwa in Peru, Chili, Uruguay, Nikaragua, Kolumbien, Mexiko. „Logistisch ist dafür bereits viel getan worden“, bemerkte er.

Gute Zukunftschancen hätten auch Dienstleistungsexporte belarussischer Bauindustrie, der geologischer Erkundung und der Ölindustrie auf Märkte Lateinamerikas. Afrika sei ebenfalls ein vielversprechender Absatzmarkt. „Wir müssen stabile Exporte unserer Produkte nach Afrika gewährleisten. Das ist unsere Aufgabe für heute“, zeigte sich der Staatschef sicher.

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