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11 Juli 2017, 17:48

Lukaschenko beauftragt mit Ankurbelung der Handelskooperation mit EU

MINSK, 11. Juli (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat mit der Ankurbelung der Handelskooperation mit der Europäischen Union beauftragt. Das erklärte der Staatschef in der heutigen Besprechung zu Prioritäten der modernen belarussischen Außenpolitik, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Man muss nicht einfach Gruppen, sondern auch Waren bestimmen, die wir morgen in der EU verkaufen werden“, sagte der Staatschef.

Alexander Lukaschenko beauftragte das Außenministerium, die Präsidialverwaltung und das Regierungsapparat mit der Kontrolle dieser Frage.

Über Ergebnisse der Arbeit und Probleme erzählte in der Besprechung der Botschafter und der ständige Vertreter der Republik Belarus bei der EU Alexander Michnewitsch.

„Wir halten es für notwendig, den Zugang belarussischer Waren zum europäischen Markt zu erleichtern und Hürden abzuschaffen“, bemerkte der Diplomat.

Alexander Michnewitsch wies auf eine technische Möglichkeit zum Verkauf einer Reihe belarussischer Waren in der EU hin. „Dafür muss man Annäherung von Standards, Vorschriften, Anforderungen, Markierung, Verpackung und Sicherheit zwischen der EAWU und der EU sichern“, sagte er.

Es gebe große ungenutzte Möglichkeiten zur Lieferung von Produkten pflanzlichen Ursprungs. Dieser Export könne gesteigert werden.

Noch eine vielversprechende Richtung sei die Entwicklung der Investitionskooperation. „Die Europäische Investitionsbank ist bereit, die Umsetzung von Projekten in Belarus nach dem Abschluss des Abkommens in Höhe von mindestens 200 Mio. Euro pro Jahr operativ zu beginnen. Ich meine, dass die vorrangige Aufgabe des Wirtschaftsministeriums und der Fachministerien darin besteht, die entsprechende Liste von Projekten zum Herbst vorzubereiten“, erzählte Alexander Michnewitsch.

„Das nächste Thema ist die Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“, fügte der Diplomat hinzu.

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