MINSK, 22. August (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, begrüßt Delegierten des Kongresses der Rabbiner von Europa. Das gab der Pressedienst des belarussischen Staatschefs der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
„Unser Staat und unsere Gesellschaft verfügen über reiche geistliche Traditionen und Werte. Sie setzen auf die Grundsätze der Toleranz und Offenheit zum Dialog. Wir bekamen einzigartige Erfahrungen in Erhaltung des interreligiösen Friedens und der Harmonie, auf die wir zu Recht stolz sind“, hieß es im Begrüßungsschreiben. Der Staatschef unterstrich, in Belarus würden sich Menschen verschiedener Nationalitäten und Religionen komfortabel fühlen.
„In der Geschichte unseres Staates ist die Rolle des jüdischen Volkes wesentlich. Davon zeugt eine große Anzahl von Gedenkstätten und Sehenswürdigkeiten“, bemerkte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident bemerkte, heutzutage nehme der Judaismus einen würdigen Platz unter den Konfessionen in der Republik Belarus. Soziale, wohltätige und kulturelle Veranstaltungen, die durch jüdische religiöse Organisationen durchgeführt würden, seien wichtig für die Gesellschaft.
