MINSK, 10. September (BelTA) – In seiner Rede zur Eröffnung des 31. Internationalen Kongresses des Weltraumforscherverbandes (Association of Space Explorers, ASE) hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bestätigt, Belarus sei bereit, an friedlicher Weltraumforschung teilzunehmen und jeden Dialog aktiv zu unterstützen.
Er zeigte sich überzeugt, dass es nur in einer engen Zusammenarbeit möglich sei, neue Höhen bei der Weltraumforschung zu erreichen. Diese Kooperation müsse im Interesse des Friedens sein und auf gegenseitiges Vertrauen gründen. „Wir können an Programmen und Projekten zur friedlichen Weltraumforschung aktiv teilnehmen“, sagte er.
Das aus der Weltraumforschung erworbene Wissen, so Lukaschenko, könne vielseitig genutzt werden, vor allem aber zum Wohl der Menschheit und in folgenden Bereichen: Lösung der Umweltprobleme, Vorbeugung technischer Katastrophen und Naturkatastrophen, Gewährleistung der Nahrungsmittelsicherheit und rationelle Bodennutzung, Aufrechterhaltung natürlicher Ressourcen und biologischer Vielfalt, friedliche Weltraumforschung.
Die Menschheit stehe vor vielen neuen Herausforderungen, ob neue Mondlandungen, Mars-Missionen oder Entdeckung erdähnlicher Planeten.