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08 November 2017, 11:19

Lukaschenko: Belarus wird Aktivitäten von IKRK weiter unterstützen

MINSK, 8. November (BelTA) – Belarus wird die Aktivitäten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz weiter unterstützen. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko heute beim Treffen mit IKRK-Präsident Peter Maurer in Minsk.

Der erste Besuch von IKRK-Präsident Peter Maurer in Belarus setze Zeichen und sei ein Symbol dafür, dass die Beziehungen zwischen Belarus und IKRK auf eine neue Eben gebracht werden müssten, sagte der belarussische Präsident.

„Wir eröffnen in Belarus eine weitere IKRK-Stelle. Wir schätzen die Arbeit des IKRK in Belarus sehr hoch. Hiermit schlagen wir eine neue Seite in unseren Beziehungen auf und schauen neuen Aussichten und Hoffnungen mit Zuversicht entgegen“, so Lukaschenko.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz erfülle nach Ansicht des belarussischen Präsidenten „die größte Mission von allen“. „Sie sind immer für die Menschen da, die in der Not sind, sie leisten humanitäre Hilfe oder vermitteln wo es nur möglich ist. Sie helfen bei der Suche nach vermissten Personen und tun noch viel anderes mehr. Das ist eine hervorragende Tätigkeit, die wir begrüßen und die wir stets unterstützen werden. Sie können sich auf uns immer verlassen.“

Nebenbei erwähnte der Staatschef, dass auch Belarus immer Menschen aus der Not zu helfen suche. Es habe 150 000 Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen und mit allem Notwendigen versorgt. „Wir haben unseren ukrainischen Brüdern alles angeboten, was wir sonst unseren Staatsbürgern anbieten. Das hat uns viel Geld gekostet. Aber diese Kosten spielen hier keine Rolle, weil die Menschen in Not geraten sind“, sagte er.

Er erinnerte auch an die humanitären Hilfstransporte nach Syrien und daran, dass Belarus syrische Kinder zur Erholung einladen werde.

Belarus werde nach wie vor einen konstruktive Position bei internationalen humanitären Aktivitäten einnehmen. Die Menschen in Belarus hätten früher viel Leid ertragen müssen und würden es wissen, was das Leben wert sei. „Wir sind immer für jene Menschen da, die nach Hilfe rufen“, resümierte der Staatschef.

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